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News vom 04.04.2025

Moderne Holzfeuerungen als wichtigen Bestandteil der Wärmewende fördern

Heizen mit Holz: Effiziente Wärmequelle mit Zukunft

Anlässlich der "World of Fireplaces 2025" macht der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. darauf aufmerksam, dass moderne Holzfeuerungen eine wesentliche Rolle in der nachhaltigen Wärmeversorgung Deutschlands spielen. Hierbei haben technologische Innovationen die Effizienz und Emissionsbilanz dieser Heiztechnik in den vergangenen Jahren erheblich verbessert. Um die Wärmewende weiter erfolgreich voranzutreiben, ist die Politik gefordert, verlässliche Rahmenbedingungen für diese erneuerbare Wärmequelle zu schaffen.

Bild: pixabay / PDPhotos
Bild: pixabay / PDPhotos

Holz als tragende Säule der erneuerbaren Energien

Der Anteil erneuerbarer Energien in privaten Haushalten steigt seit Jahren kontinuierlich an. Feste Biomasse in Form von Holz spielt bei der Wärmeversorgung die größte Rolle. Mit einem Anteil von 84 Prozent ist die Biomasse die wichtigste erneuerbare Wärmequelle. Als regenerativer Brennstoff für Kaminöfen, Heizkamine und Kachelöfen tragen Brennholz und Pellets entscheidend dazu bei, fossile und klimabelastende Energieträger wie Öl und Gas einzusparen. Durch die Brennholzverwendung werden gemäß Berechnungen des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft in Deutschland jährlich rund 32 Millionen Tonnen CO2 eingespart.

Laut Bundeswaldinventur aus dem Jahr 2024 bedecken unsere Wälder eine Fläche von 11 Millionen Hektar- das ist fast ein Drittel der Bundesrepublik. Trotz der massiven Schäden durch den Borkenkäfer an Fichten und durch Sturmschäden hat der Kohlenstoffvorrat in der lebenden Biomasse im Wald in den letzten 10 Jahren sogar um etwa ein Prozent zugenommen und befindet sich weiterhin auf Rekordniveau. Jährlich werden rund 72,6 Millionen Kubikmeter Rohholz genutzt - und damit im Vergleich weniger als im Jahrzehnt zuvor. Gleichzeitig hat sich die Waldfläche seit der letzten Inventur geringfügig um 15.000 Hektar vergrößert. Diese Entwicklungen unterstreichen die Bedeutung einer vorausschauenden Waldbewirtschaftung, um den Wald langfristig als natürliche Rohstoffquelle und Klimaschützer zu erhalten.

Die Nutzung von Brennholz geht somit nicht zulasten der Wälder. In Deutschland wird seit über 300 Jahren eine nachhaltige und vorrausschauende Forstwirtschaft betrieben, in der weniger Holz geerntet wird, als nachwächst. Brennholz fällt in der Regel als Nebenprodukt der Waldpflege und Holzverarbeitung an und wird somit noch sinnvoll genutzt.

Technologischer Fortschritt sorgt für emissionsarme Verbrennung

Durch eine innovative Verbrennungstechnik verursachen moderne Feuerstätten heute bis zu 85 Prozent weniger Emissionen als Altgeräte, und benötigen für die gleiche Wärmeleistung bis zu einem Drittel weniger Brennstoff. Im Rahmen der Novellierung der 1. BImSchV wurden zwischen 2010 und 2024 rund fünf Millionen veraltete Feuerstätten abgebaut bzw. modernisiert und gegen moderne Feuerstätten ausgetauscht. Dies spiegelt sich auch in den gemessenen Feinstaub-Emissionen in Deutschland wider. Für die kleinere Fraktion des Feinstaubs, die nur Teilchen mit einem maximalen Durchmesser von 2,5 Mikrometer enthält, gilt seit dem 1. Januar 2015 europaweit ein Grenzwert von 25 µg/m³ im Jahresmittel. In Deutschland wurde dieser Wert laut Umweltbundesamt seit 2015 - und selbst in den Jahren 2022 und 2023 -, trotz einer höheren Verwendung von Brennholz aufgrund der Gaskrise, nicht überschritten.

Politischer Handlungsbedarf

Mit über 335 Ausstellern und Marken aus aller Welt bietet die World of Fireplaces 2025 eine zentrale Plattform für den Austausch zwischen Politik, Handwerk, Energieexpertten und Industrie. "Die 'World of Fireplaces' zeigt eindrucksvoll, welche Innovationskraft in modernen Holzfeuerungen steckt", so Frank Kienle, Geschäftsführer des HKI. "Die Politik ist gefordert, diese Entwicklung weiterhin aktiv zu unterstützen und Holz als erneuerbaren Energieträger in die Wärmewende fest zu etablieren."

Der HKI fordert eine faktenbasierte Politik, die den technologischen Fortschritt der Holzenergie berücksichtigt und keine pauschalen Einschränkungen verhängt. Verbraucher müssen weiterhin Zugang zu dieser günstigen, lagerfähigen und krisensicheren Energieform haben.

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