Die Kombination von Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen bietet eine effiziente Lösung zur Senkung von Heizkosten und Optimierung des Energieverbrauchs. Für Handwerker und Solarteure ist es entscheidend, zuverlässige Produkte zu wählen, die sich problemlos integrieren lassen. In diesem Artikel zeigen wir wie es möglich ist.
Bild: unsplash.com / Siwawut Phoophinyo 1. Synergie von Photovoltaik und Wärmepumpe: Ein starkes Team
Photovoltaikanlagen erzeugen Strom aus Sonnenlicht, der Wärmepumpen mit Energie versorgt. Diese nutzen Umweltenergie, um Wärme zu erzeugen. Kombiniert man beide Technologien, kann das Heizsystem nahezu autark betrieben werden, was Kosten spart und den CO₂-Ausstoß reduziert. Die Effizienz hängt von der richtigen Auswahl und Integration der Produkte ab.
Moderne Invertertechnologie, wie sie bei den Hybrid-Wechselrichtern auf dem B2B Marktplatz SolarTraders verfügbar ist, sorgt dafür, dass die Wärmepumpe immer mit der benötigten Menge an Strom versorgt wird, um optimal zu arbeiten.
2. Die Wahl zwischen 230 V und 400 V
Bei der Auswahl einer Wärmepumpe stellt sich oft die Frage, ob man sich für ein 230 V- oder 400 V-Modell entscheiden sollte. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile:
- 230 V Wärmepumpe: Besonders geeignet für kleinere Gebäude oder Einfamilienhäuser. Sie ist kostengünstiger und lässt sich einfacher installieren, kann jedoch bei gleichzeitiger Nutzung mehrerer Geräte zu Schieflast führen.
- 400 V Wärmepumpe: Ideal für größere Gebäude, da sie keine Schieflast verursacht. Sie arbeitet über drei Phasen, was eine gleichmäßigere Lastenverteilung ermöglicht. Jedoch kann der höhere Anlaufstrom bei 400 V-Anlagen bei älteren Wechselrichtern zu Problemen führen.
Die Wahl des richtigen Systems hängt von der Größe des Projekts und den spezifischen Anforderungen ab.
3. Anlaufstrom und Invertertechnik: Warum Inverter die Lösung sind
Ein entscheidender Faktor ist der Anlaufstrom, der beim Starten der Wärmepumpe auftritt. Moderne Inverter-Wärmepumpen reduzieren diesen Anlaufstrom erheblich, indem sie den Verdichter langsam hochfahren. Dies sorgt für eine kontrollierte Stromaufnahme und eine effiziente Leistung, da die Wärmepumpe nur die Energie verbraucht, die tatsächlich benötigt wird.
Durch den Einsatz von Frequenzumrichtern wird die Leistung je nach Bedarf angepasst. In Kombination mit Photovoltaikanlagen kann der überschüssige Solarstrom optimal genutzt werden, um die Wärmepumpe zu betreiben.
4. Integration von PV-Produkten: Preisvergleich und Produktauswahl
Für Solarteure ist es entscheidend, die besten Produkte zu finden, die effizient und kompatibel sind. Besonders bei der Kombination von Photovoltaik und Wärmepumpen sollten die Komponenten nahtlos zusammenarbeiten, um Energieverluste zu vermeiden.
Auf SolarTraders haben Solarteure Zugriff auf eine breite Auswahl an Photovoltaikmodulen, Speichersystemen und Wechselrichtern von über 100 Distributoren aus ganz Europa. Der Preisvergleich auf der Plattform hilft Installateuren, die besten Komponenten zu fairen Preisen auszuwählen und ihre Projekte effizient umzusetzen.
5. Fazit: Effiziente Lösungen für die Zukunft
Die Kombination von Photovoltaik und Wärmepumpe steigert die Energieeffizienz in Gebäuden. Solarteure sollten Systeme wählen, die sich nahtlos in bestehende Energiesysteme integrieren lassen, insbesondere bei der Wahl zwischen 230 V und 400 V sowie des passenden Wechselrichters.
Durch die Kombination von Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen lässt sich die Energieeffizienz steigern und der CO₂-Ausstoß senken. Installateure können ihren Kunden so nachhaltige, wirtschaftlich attraktive Lösungen bieten und ihre Expertise in erneuerbaren Energiekonzepten unter Beweis stellen.
Quellen: https://www.umsicht.fraunhofer.de/de/publikationen/studien-und-forschungsberichte.html