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News vom 22.05.2025

Wasserhärte-Ranking in Deutschland:

Diese Städte kämpfen mit dem meisten Kalk

Deutsches Leitungswasser zählt grundsätzlich zu den besten der Welt. Seine Qualität wird regelmäßig überprüft und muss die hohen Anforderungen der Trinkwasserverordnung erfüllen. Es gibt jedoch einen Parameter, der Millionen von Haushalten regelmäßig vor Herausforderungen stellt: Kalk. Der Kalkgehalt des Wassers wird dabei in "Grad Deutscher Härte" (°dH) gemessen. Der Wasseraufbereitungsspezialist Aqon Pure hat die Daten tausender deutscher Wasserversorger ausgewertet und ein Ranking erstellt, das zeigt, wo die Kalkbelastung besonders hoch ist - und was Haushalte dagegen tun können.

Bilder: AQON PURE
Bilder: AQON PURE
  • Ca. 40% der Gebäude in Deutschland werden mit hartem Leitungswasser versorgt. Das bedeutet, dass Wasser besonders viel Kalk enthält. Aufgrund seiner natürlichen Mineralien, Calcium und Magnesium, gibt es für Kalk keinen Grenzwert - langfristig führt Kalk jedoch zu Schäden und Mehrkosten im Haushalt.
  • Der Wasseraufbereitungsspezialist "Aqon Pure" hat aus den Daten tausender deutscher Wasserversorger ausgewertet, wo die Kalkbelastung in Deutschland am höchsten ist und was Haushalte beachten sollten.

Die Top 10: Bis zu 46,53 °dH (Grad Deutscher Härte) in Thüringen

Der Ort mit dem härtesten Wasser Deutschlands ist Schloßkulm in Thüringen mit 46,53 °dH. Ab einer Wasserhärte von 14 °dH wird Wasser als "hart" bezeichnet. Schloßkulm übertrifft diesen Wert um mehr als das 3-fache. Platz 2 belegt Ochsenfurt und Umgebung (Bayern) mit bis zu 46,4 °dH. Auf Rang 3 folgt Mühlhausen und Umgebung (Thüringen) mit bis zu 41 °dH. Das vollständige Ranking kann der beigefügten Tabelle entnommen werden.

Die Wasserhärten der 10 größten Städte Deutschlands: Große Unterschiede je nach Stadtteil

Etwas besser sieht es in deutschen Großstädten mit den meisten Einwohnern aus. Doch auch hier ist die Kalkbelastung in vielen Fällen deutlich über der Schwelle für hartes Wasser von 14 °dH. Platz 1 belegt Berlin mit einer Wasserhärte von bis zu 23,9 °dH. Es folgt auf Platz 2 Frankfurt am Main mit bis zu 19,7 °dH. Platz 3 belegt München, wo der Härtegrad bis zu 19 °dH erreicht. Weiches Wasser hingegen findet man in Essen (Platz 10) mit nur 6,7 °dH. In vielen Großstädten variiert zudem die Wasserhärte. Je nach Stadtteil kann die Wasserhärte sehr unterschiedlich ausfallen. So gibt es Städte, die weiches und hartes Wasser zugleich liefern, wie z.B. Frankfurt am Main oder Hamburg.

Keine Angst vor Kalk: Oft mehr Mineralstoffe und günstiger als Wasser aus dem Supermarkt

Die positive Nachricht: Kalk besteht aus den Mineralien Calcium und Magnesium. Daher gibt es für Kalk auch keinen gesetzlichen Grenzwert. "Dass Kalk ungesund sein soll, ist ein Irrglaube. Hartes Leitungswasser enthält oft mehr Calcium oder Magnesium als Flaschenwasser aus dem Supermarkt. Und während der Liter Wasser aus dem Supermarkt durchschnittlich zwischen 18 Cent - 100 Cent kostet, so kostet ein Liter Leitungswasser nur ca. 0,3 - 0,5 Cent. Leitungswasser ist somit bis zu rund 300-fach günstiger", erklärt Maximilian Wilk, Geschäftsführer bei Aqon Pure.

Kalk führt langfristig zu Schäden und Mehrkosten in Haushalten

Auch wenn Kalk aus Sicht der Trinkwasserqualität wünschenswert ist, so hat eine hohe Wasserhärte gravierende Auswirkungen auf Haushaltsgeräte und die Trinkwasserinstallation in Häusern. Langfristig führen Kalkablagerungen zu Schäden und daher zu Mehrkosten für Reparatur oder Geräteaustausch. Außerdem erhöht sich durch Kalk der Energieverbrauch. Eine bereits 2mm dicke Kalkschicht führt bei der Erzeugung von warmem Wasser zu einem Mehrverbrauch an Energie von ca. 12%. Schätzungsweise betragen die Kosten durch Kalkschäden, also z.B. für Reinigung, Entkalkung, Reparatur und Austausch sowie Energie, für ein Einfamilienhaus pro Jahr bis zu mehrere Hundert Euro.

3 Tipps vom Fachmann gegen Kalk im Leitungswasser

Um langfristig Mehrkosten durch kalkhaltiges Leitungswasser zu vermeiden, empfiehlt Maximilian Wilk drei wichtige Maßnahmen für Haushalte:

Maßnahme 1: Regelmäßiges Entkalken von Haushaltsgeräten

Dadurch wird Kalkschäden innerhalb der Geräte vorgebeugt und die Nutzungsdauer von Kaffeemaschine, Wasserkocher und Co. wird erhöht. Viele Geräte zeigen an, wann eine Entkalkung notwendig ist. Entkalkungsmittel gibt es bereits für wenige Euro im Supermarkt.

Maßnahme 2: Regelmäßige Wartung der Heizungsanlage inkl. der Warmwassererzeugung

Kalk lagert sich besonders schnell im Warmwassersystem ab. Bei der Wartung durch ein Fachunternehmen kann frühzeitig festgestellt werden, ob die Heizung bzw. das Warmwassersystem entkalkt werden muss, bevor Schäden entstehen. Fachunternehmen der SHK-Branche bieten solchen Heizungswartungen für wenige hundert Euro an. Die Wartung sollte 1-mal pro Jahr erfolgen, idealerweise vor Beginn der Heizperiode.

Maßnahme 3: Enthärtungsanlagen ab einer Wasserhärte von 14 °dH

In Regionen mit hartem Wasser ist der Einbau einer Wasserenthärtungsanlage sinnvoll. Diese Anlagen werden bereits am Hauswasseranschluss eingebaut und reduzieren dadurch Kalkprobleme im gesamten Haus. Solche Anlagen gibt es mit Einbau häufig schon für unter 2.000 EUR. Insbesondere Anlagen nach dem Verfahren der Impfkristallbildung, wie z.B. von Aqon Pure, sind besonders umweltfreundlich und wartungsarm. Sie rechnen sich für Haushalte deshalb besonders schnell.

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M.Lenz schrieb: Danke an lowenergy, jetzt als neues Thema. Moin erstmal, vielen...
steven11 schrieb: Hallo, ich habe im Garten einen Schopf mit ca. 80 cm Überstand....
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