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News vom 04.06.2025

Aufwand für Gebäudekühlung steigt / Mit Cellulosedämmung gegensteuern

Flauschiger Hitzepuffer

Nicht nur zum Heizen, auch zum Kühlen von Gebäuden wird mittlerweile ein erheblicher technischer und energetischer Aufwand betrieben. Im Sommer laufen die Klimaanlagen vielerorts auf Hochtouren – und mit ihnen die Stromzähler. Dabei kann man der Hitze durch die sorgfältige Auswahl der Baustoffe schon einiges entgegensetzen. Mit einem leistungsstarken Dämmstoff lässt sich in vielen Fällen der Betrieb von Kühltechnik deutlich reduzieren oder sogar ganz einsparen.

Der flauschige Dämmstoff wird von zertifizierten Fachbetrieben per Einblasschlauch eingebracht. <br />Bild: Climacell
Der flauschige Dämmstoff wird von zertifizierten Fachbetrieben per Einblasschlauch eingebracht.
Bild: Climacell

Zu den erfolgreichsten Hitzepuffern gehört zweifelsohne Cellulose. Sie bewirkt, dass sich Gebäude im Sommer nicht schlagartig, sondern nur langsam aufheizen. Durch den bis zu zwölf Stunden verzögerten Wärmedurchgang kann die Hitze erst in den kühleren Abend- und Nachtstunden in die Wohnräume durchdringen und gleich wieder hinausgelüftet werden – die so genannte Phasenverschiebung.

„Das gelingt der Cellulose mit ihrer Dichte und ihrer Wärmespeicherkapazität von ca. 2.000 Joule pro Kilogramm und Kelvin“, erklärt Marcel Bailey vom Cellulosewerk Angelbachtal (CWA). Damit sei hinsichtlich Hitzeschutz schon viel gewonnen, v.a. vor dem Hintergrund, dass viele der heute gebräuchlichen Kältemittel für Klimaanlagen als extrem klimaschädlich eingestuft und ab 2030 verboten sind. Cellulose dagegen trägt sogar aktiv zum Klimaschutz. Sie zählt zu den wenigen Dämmmaterialien mit einer positiven CO2-Bilanz.

In angenehm temperierten Räumen wohnt es sich überdies auch gesünder. Denn abgesehen von Unwohlsein und Kreislaufproblemen steigt in überhitzten Räumen oft auch die Schadstoffbelastung durch Wohnmaterialien, Hausgeräte und Reinigungsmittel.

Cellulose zählt zu den nachwachsenden Rohstoffen. Sie besteht hauptsächlich aus Bestandteilen pflanzlicher Zellwände und ist der wichtigste Bestandteil von Zeitungspapier. „Zur Dämmstoffproduktion verwenden wir ausschließlich sauberes Papier aus Rückläufern, das dann maschinell zu einer flauschig-voluminösen Struktur aufgefasert wird“, so Bailey. Zur Verarbeitung werden die Dämmflocken von zertifizierten Fachbetrieben per Einblasschlauch in beplankte Hohlräume eingebracht, wo sie sich passgenau verteilen und eine fugenlose Dämmschicht bilden.

Cellulosedämmstoff eignet sich als Zwischensparrendämmung fürs Dach, als Innendämmung, lose aufgeblasen zur Dämmung von Geschossdecken und als Fassadendämmung im Holzrahmenbau. Was sie im Hitzeschutz leisten kann, verdeutlich Bailey an einem aktuellen Beispiel: „Letztes Jahr haben wir im Zuge einer Sanierung ein Ferienhotel in Süditalien mit Climacell Cellulose gedämmt. Die Aufenthaltsqualität ist dort nun auch in Hitzephasen deutlich höher“.

Aktuelle Forenbeiträge
M.Lenz schrieb: Danke an lowenergy, jetzt als neues Thema. Moin erstmal, vielen Dank, dass ich viele spannende Ideen für meinen Heizungsumbau erhalten durfte. Mein Haus, Bj. 1967 mit ca. 150 m2 soll etwas modernisiert...
steven11 schrieb: Hallo, ich habe im Garten einen Schopf mit ca. 80 cm Überstand. Da ich dort meinen Grill drunterstehen habe und über dem Schopf auch noch ein riesiger Walnußbaum vom Nachbarn steht, habe ich mir überlegt...
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