Privatsphäre-Einstellungen
Diese Webseite verwendet Cookies. Mit einem Klick auf "Alle akzeptieren" akzeptieren Sie die Verwendung der Cookies. Die Daten, die durch die Cookies entstehen, werden für nicht personalisierte Analysen genutzt. Weitere Informationen finden Sie in den Einstellungen sowie in unseren Datenschutzhinweisen. Sie können die Verwendung von Cookies jederzeit über Ihre anpassen. Ihre Zustimmung können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.
Privatsphäre-Einstellungen
Um Ihnen eine optimale Funktion der Webseite zu bieten, setzen wir Cookies ein. Das sind kleine Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden. Dazu zählen Cookies für den Betrieb und die Optimierung der Seite. Hier können Sie auswählen, welche Cookies Sie zulassen:
Privacy Icon
Erforderliche Cookies
Diese Cookies sind notwendig, damit Sie durch die Seiten navigieren und wesentliche Funktionen nutzen können. Dies umschließt die Reichweitenmessung durch INFOnline (IVW-Prüfung), die für den Betrieb des HaustechnikDialogs unerlässlich ist. Wir benutzen Analysecookies, um die Zahl der individuellen Besucher auf Basis anonymer und pseudonymer Informationen zu ermitteln. Ein unmittelbarer Rückschluss auf eine Person ist dabei nicht möglich.
Privacy Icon
Optionale analytische Cookies
Diese Cookies helfen uns, das Nutzungsverhalten besser zu verstehen.Sie ermöglichen die Erhebung von Nutzungs- und Erkennungsmöglichkeiten durch Erst- oder Drittanbieter, in so genannten pseudonymen Nutzungsprofilen. Wir benutzen beispielsweise Analysecookies, um die Zahl der individuellen Besucher einer Webseite oder eines Dienstes zu ermitteln oder um andere Statistiken im Hinblick auf den Betrieb unserer Webseite zu erheben, als auch das Nutzerverhalten auf Basis anonymer und pseudonymer Informationen zu analysieren, wie Besucher mit der Webseite interagieren. Ein unmittelbarer Rückschluss auf eine Person ist dabei nicht möglich.
Privacy Icon
Dienste von anderen Unternehmen (Google AdSense)
Beim akzeptieren dieser Option erlauben Sie unserer Webseite Google AdSense zu verwenden. Google AdSense verwendet Cookies, um Ihnen personalisierte Werbung anzuzeigen, die auf Ihren Interessen basieren können.Bitte beachten Sie, dass durch das Akzeptieren der entsprechenden Cookies Daten an Google LLC in den USA übermittelt und dort verarbeitet werden. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
Datenschutzhinweise
Unsere News können Sie auch bequem als Newsletter erhalten!

News vom 07.10.2025

Sicherer Zugang zu Haustechnik und Technikräumen

Mit steigender Anzahl von Technik erhöht sich auch die Bedeutung von Gebäudesicherheit. Technikräume und deren Zugänge können dabei einen wichtigen Schwerpunkt bilden.

Bild: KI-generiert mit Flux Kontext Fast

Denn wer heute über Heizungs- und Lüftungszentralen oder komplexe Kälteanlagen spricht, darf nicht nur an Kellerräume denken. Immer häufiger werden moderne SHK-Anlagen auf Dächern, in Nebengebäuden oder in aufgeständerten „Technik-Penthouses" installiert. Der Grund ist simpel: Sie brauchen Platz, sollen Lärm und Abwärme nicht in den Innenräumen verbreiten und profitieren von kurzen Leitungswegen ins Freie. Mit diesen Lösungen bekommt das Thema sicherer Zugang eine völlig neue Bedeutung: Nicht nur in klassischer Manier als Fluchtweg, sondern ebenso als die Bewohner nicht störender Wartungszugang - und im Fall der Fälle bis zuletzt zur Verfügung stehender Weg für Retter.

Keller: Heute nur noch ein Installationsort unter vielen

Seitdem sich Haustechnik als zentral installiertes Element im Gebäudebau durchsetzte, war das Tiefgeschoss dafür immer der bevorzugte Ort: Heizkessel, Warmwasserspeicher und Verteilzentralen waren dort vor Feuchtigkeit geschützt, zentral zusammengefasst und störten die alltägliche Gebäudenutzung nicht. Dieses Bild hat sich jedoch stark verändert. Große Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen, Blockheizkraftwerke oder Kältezentralen sowie zugehörige Steuer- und Regeltechnik werden seit einigen Jahren verstärkt außerhalb der Hauptnutzflächen platziert - auf Dächern, in angebauten Technikgeschossen oder sogar in eigenständigen Containern.

Diese Verlagerung nach „oben" oder „außen" hat aber eine Konsequenz: Der Zugang für Monteure, Serviceteams und im Notfall auch für Rettungskräfte erlangt verstärkte Bedeutung.

Haustechnik: Zuverlässige Erreichbarkeit ist ein Muss

Mit anderen Worten: Egal ob „oben", „unten", oder „außen": Zugänge für den allgemeinen Betrieb sowie Flucht- und Rettungswege müssen stets gewährleistet sein. Hierbei verbinden sich Komfort und Notwendigkeit: In den Landesbauordnungen sowie der Arbeitsschutzrichtlinie ASR A2.3 wird ein zweiter Flucht- und Rettungsweg vorgeschrieben - in der ASR beispielsweise immer dann, wenn kein vor dem Eindringen von Rauch und Feuer geschütztes Treppenhaus vorhanden ist.

Hierbei bekommen Außentreppen eine äußerst gewichtige Rolle. Denn im Notfall zählt nicht nur sprichwörtlich jede Sekunde: Wenn ein Brand im Gebäudeinneren Treppenhaus oder Flure unbenutzbar macht, bietet eine Außentreppe einen direkten Weg ins Freie.

Für Betreiber und SHK-Fachkräfte bedeutet sie außerdem im Alltag einen praktischen Zugang, der unabhängig vom restlichen Gebäudebetrieb funktioniert - und deutlich niedrigschwelliger zu nutzen ist als Leitern und andere Lösungen.

Die Außentreppe…

Außentreppen: Grundsätzliche Bauarten und Anforderungen

Prinzipiell kommen für derartige Außentreppen nur zwei grundsätzliche Bauformen infrage:

1. Beton

Ist robust, aber insbesondere bei längeren Distanzen/Höhen kostspielig, da teuer zu gießen. Typischerweise eher eine Lösung, wenn nur geringe Höhenunterschiede zu überwinden sind - etwa vom Erdbodenniveau in ein Untergeschoss.

2.  Stahl

Solche Konstruktionen sind flexibler, rascher zu errichten und wirken weniger wuchtig - wichtig für den sichtbaren Außenbereich. Mehr über Nutzen und Kostenfaktoren erläutert der Fachhändler treppen-onlineshop.de in einem Beitrag.

Neben diesen beiden Varianten existieren noch kombinierte Lösungen. Sie bieten mit Podesten, Wartungsstegen und ähnlichen Elementen zusätzliche Nutzbarkeit je nach örtlichen Gegebenheiten.

Was die grundsätzlichen Anforderungen anbelangt, sind folgende Punkte wichtig:

Naturgemäß sind dazu die entsprechenden DIN-Vorgaben, Landesbauordnungen und arbeitsschutzrechtlichen Bestimmungen wichtige Leitlinien und daher stets einzuhalten.

Außentreppen: Planung und Integration in Bau- und SHK-Projekte

Eine Außentreppe, die nach diesen Grundsätzen gestaltet wird, ist im Alltag weit mehr als eine

„Reserve", falls das innenliegende Treppenhaus nicht genutzt werden kann. Sie ist, je nach Gebäudegestaltung, der zentrale Zugangsweg. Damit sie beide Aufgaben zur vollen Zufriedenheit erfüllen kann, sollte sie von Anfang an Teil der Projektplanung sein.

Das betrifft nicht nur Architekten, sondern ebenso SHK-Planer und umfasst folgende Fragen:

Dazu bitte immer bedenken: Nachrüstungen sind oft teurer als eine frühe Integration.

 Bild: treppen-onlineshop.de

Fazit

Ob im Keller, auf dem Dach oder im Nebengebäude: Haustechnik braucht sichere Zugänge. Außentreppen leisten dabei mehr, als man auf den ersten Blick vermutet. Sie stellen nicht nur einen erforderlichen zweiten Rettungsweg dar, sondern erleichtern auch den täglichen Zugang für Wartung und Service.

Für die SHK-Branche sind sie deshalb ein wichtiger Baustein moderner Gebäudetechnikplanung - und ein Beispiel dafür, wie Brandschutz, Sicherheit und Alltagstauglichkeit Hand in Hand gehen können.

Aktuelle Forenbeiträge
dwalin12 schrieb: Hallo in unserer sehr kleine Haus ( Familie 3 Personen) würde...
Mario Haferstroh schrieb: Seit Ewigkeiten Fummel ich an der Arotherm herum um die Kompressorstarts...
ANZEIGE
Hersteller-Anzeigen
 
Armaturen und Ventile für die Heizungstechnik
Website-Statistik