Fußball-Stadien sind derzeit wie schon lange nicht mehr ins Zentrum aller Aufmerksamkeit gerückt, so auch die Münchner Allianz-Arena - eines der beteiligten WM 2006–Stadien.
Mit Erdgas bleibt die Tribüne warm und der Rasen schnee- und eisfrei. Bild: BGW/Rehau
Nicht einmal einen Monat dauert es noch, bis dort die Eröffnungsfeier und der erste Anstoß des weltgrößten Fußball-Spektakels stattfinden. Und dafür erhält die Allianz Arena unmittelbar nach dem letzten Bundesliga-Spiel einen neuen speziell gezüchteten Rasen. Denn gerade der Rasen hat einen sehr hohen Stellenwert bei Fußball-Tunieren.
So gehören auch Rasenheizungen zum Standard in deutschen Fußballstadien. Dadurch lassen sich Spielausfälle vermeiden und Verletzungsgefahren reduzieren. Was viele Fußball-Interessierte nicht wissen: Häufig wird nicht nur der Rasen mit Erdgas warm, sondern auch die Tribüne.
Beispielsweise in der neuen Münchner Allianz-Arena, das Gemeinschaftsstadion des FC Bayern München und des TSV 1860 München, ist eine solche Rasenheizung verlegt. Eis und Schnee sind dadurch ein für allemal von der Spielfläche verbannt.
Aber nicht nur auf dem Rasen, sondern auch auf der Tribüne wird Erdgas in Stadien eingesetzt. So können sich in der BayArena die Zuschauer von Spielen Bayer Leverkusens in kalten Jahreszeiten an der Wärme erfreuen, die Erdgas-Infrarotstrahler verströmen.
Rasenheizungen und Stadionstrahler mit Erdgas ermöglichen, dass ganzjährig die Spielfläche nutzbar ist und die Zuschauer auch bei kalten Temperaturen Sportereignisse genießen können.