Heftige Regenfälle führten in der Vergangenheit auch in Deutschland immer wieder zu katastrophalen Überschwemmungen. Davor ist der einzelne nicht gefeit, aber es gibt die Möglichkeit sich beizeiten drauf besser vorzubereiten. Dies gilt insbesondere für die Tankanlage im Heizungskeller.
TANK IM TANK Hochwasser von Schütz: Der doppelwandige Heizöllagerbehälter mit Auftriebssicherung und Zubehör bietet idealen Schutz für Hochwassergebiete.
Eine sehr wichtige Rolle spielt im Hochwasserschutz die Zeit. Durch die meteorologischen Vorhersagen und das Überwachen der Pegelstände der Flüsse lassen sich im Keller und in den unteren Wohnungen noch einige Sicherheitsmaßnahmen rechtzeitig treffen. Doch wenn es um den Schutz der Heizungsanlage samt Öltanks geht, ist Vorsorge gefragt.
Dabei sind aber gerade die Schäden die durch ungeeignete Heizöllagerbehälter entstehen besonders groß. Beim Elbehochwasser 2002 hat sich die Schadenshöhe bei Häusern in denen Öl ausgelaufen teilweise dadurch verdoppelt. Hier macht es also unbedingt Sinn sich frühzeitig - bevor das Wasser kommt - über im Boden verankerte Heizöltanks Gedanken zu machen. Ideal für Hochwassergebiete ist jetzt ein neues Produkt aus dem Hause Schütz.
Der TANK IM TANK Hochwasser ist ein doppelwandiger Heizöllagerbehälter mit Auftriebssicherung und Zubehör zur Reihenaufstellung mit bis zu fünf Behältern. Der spezielle Innenbehälter hält durch seine Konstruktion und die hohe Wanddicke dem Außendruck durch das Hochwasser stand. Mit den Maßen (L x B x H) von 1.400 x 770 x 1.450 mm und einem Gesamtgewicht von ca. 100 kg lässt er sich auch in kleineren Kellern gut unterbringen. Die Höhe des Tanks mit Leitungen beträgt etwa 1500 mm und er verfügt über ein Füllvolumen von 1000 Litern. Die Verbindungsleitungen für Befüllung, Entlüftung und Entnahme, sowie der leere Behälter inklusive Auftriebssicherung sind unter Berücksichtigung eines Sicherheitsfaktors von 1,65 bis zu einer Überflutungshöhe von 2,50 m ab Aufstellfläche zulässig.
Um genügend Sicherheit zu bieten ist ein statischer Nachweis der Bodenplatte bzw. des Fundaments erforderlich, die Auftriebskräfte aufnehmen zu können. Die notwendige Betonfestigkeitsklasse ist B25/C25 (Schwerbeton). Der Beton muss mindestens 150 mm dick sein. Auf diesem Betonboden werden die Tanks mit Durchsteckankern, Ringmuttern M16 und Verankerungsgurten mit Ratsche auftriebssicher befestigt. Der Befüll- und Entlüftungsleitungsanschluss ist ca. 15 Prozent über dem maximalen Hochwasserstand zu führen.
Da auch zukünftig das Hochwasser nicht ausbleiben wird, bietet der Umstieg auf den TANK IM TANK Hochwasser den größtmöglichen Schutz für die Tankanlage im Keller. Der Behälter befindet sich derzeit in der Zulassung und wird voraussichtlich Ende diesen Jahres lieferbar sein.