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SzeneNews vom 17.03.2023

"Wir brauchen eine Digitalisierungsoffensive im Gebäudesektor" - Techem CEO Matthias Hartmann zu den verfehlten Klimazielen des Gebäudebereichs

Das Umweltbundesamt hat im dritten Jahr in Folge die Überschreitung der zulässigen Jahresemissionsmenge im Gebäudesektor festgestellt. Zwar gingen die Emissionen um knapp 6 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente zurück, die Klimaziele werden damit jedoch erneut verfehlt. Gestiegene Energiepreise sowie ein milder Winter führten im vergangenen Jahr zu Einsparungen von Energie - insbesondere aus Erdgas.

Techem CEO Matthias Hartmann fordert eine Digitalisierungsoffensive im Gebäudebereich, nachdem der Sektor seine Klimaziele 2022 erneut verfehlte.<br />Bild: Techem
Techem CEO Matthias Hartmann fordert eine Digitalisierungsoffensive im Gebäudebereich, nachdem der Sektor seine Klimaziele 2022 erneut verfehlte.
Bild: Techem

Dafür stieg der Absatz von leichtem Heizöl um rund 9 Prozent an. Der Rückgang beim Erdgasverbrauch für Heizwärme und das Sofortprogramm der Politik mit Klimaschutzmaßnahmen für den Gebäudebereich reichen damit auch 2022 nicht aus, die erlaubten Emissionsmengen einzuhalten. Insgesamt gelang es Deutschland dennoch, seine Emissionen seit 1990 um 40,4 Prozent zu reduzieren und 2022 die Zielwerte des Bundesklimaschutzgesetztes (KSG) zu erreichen.

Matthias Hartmann, CEO bei Techem, sieht akuten Handlungsbedarf und fordert Digitalisierungsoffensive im Gebäudesektor:

"Der Klimawandel und das Einhalten des 1,5-Grad-Ziels bleiben in Zeiten sich überlagernder Krisen die zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Jahr für Jahr werden uns die Klimaveränderungen erneut vor Augen geführt. Bis zum Erreichen der Klimaziele haben wir noch einen langen Weg vor uns. Vor allem im Gebäudesektor. Dieser hat mit 112 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten das Klimaziel für 2022 erneut deutlich verfehlt. Dabei führt der Weg zur Klimaneutralität jedoch unweigerlich über die Dekarbonisierung des Gebäudebereichs. Es gilt daher, den Gebäudesektor in Zukunft noch stärker in den Fokus zu rücken und das Tempo hier deutlich anzuziehen.

Immobilienbranche als aktiver Akteur der Energiewende

Wichtig ist, dass wir uns innerhalb der Branche nun klar und deutlich fragen, wie die individuelle Neuausrichtung aussehen muss, um Klimaneutralität zu erreichen. Unternehmen sind längst keine passiven Akteure der Klimadebatte mehr, sondern aktive Akteure der Energiewende. Etwa, indem sie ESG-Kriterien und -Maßnahmen im unternehmerischen Handeln verankern oder ihren Unternehmenszweck auf das Erreichen von CO2-Neutralität ausrichten und selbst aktiv werden - ohne auf Verordnungen seitens des Gesetzgebers zu warten.

In jedem Fall ist ein hochautomatisierter Gebäudebetrieb, in dem Energieströme optimal gesteuert und regenerative Erzeugungen intelligent aufeinander abgestimmt sind, essentiell für einen nachhaltigen, klimaneutralen Immobiliensektor. Um die hierzu erforderlichen niedriginvestiven, smarten Lösungen nun schnellstmöglich flächendeckend implementieren und die vorhandenen Einsparpotenziale ausschöpfen zu können, benötigen wir dringender denn je eine umfassende Digitalisierungsoffensive im Gebäudesektor, die auch den Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) berücksichtigt. So können etwa mit Hilfe von digitalen Lösungen zum Messen von Energieströmen in Immobilien und der Steuerung von Systemen, Heizungsanlagen optimal eingestellt, Synergien in ganzen Quartieren erzeugt und sichergestellt werden, dass die benötigte Energie so effizient wie möglich genutzt wird. Auf diese Weise lassen sich allein mit einer optimierten Anlagentechnik zehn bis 15 Prozent CO2 im Gebäude einsparen.

Gebäudedaten nutzen, Einsparpotenziale heben

Ein Schritt in die richtige Richtung ist hier das Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende (GNDEW), mit dem die Bundesregierung dieser nicht nur ein Update, sondern einen richtigen Neustart verordnet hat. So leistet dieses unter anderem einen zentralen Beitrag zur Beschleunigung und der Entbürokratisierung des Smart-Meter-Rollouts. Ein Grundstein für effiziente Prozesse, mehr Transparenz in punkto Verbrauch, Kosten und Emissionen und damit zum Gelingen der Energiewende.

Jetzt heißt es dranbleiben! Etwa indem wir, im Rahmen einer offenen Datenökonomie, digitale Gebäudedaten zugänglicher machen, um daraus Maßnahmen für mehr Energieeffizienz und Klimaschutz abzuleiten, um langfristig noch größere Einsparpotentiale zu heben. Denn fest steht: Ohne eine schnelle Digitalisierung wird es keine Energiewende im Gebäude geben."

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