Sanfte Rundungen unterstreichen die klare Linie – perfekte Technik und äußere Form stehen im Einklang

Foto: LEDA

Der Hersteller aus dem ostfriesischen Leer hat sich traditionell der Gusseisen-Technik verschrieben. Mit seinem neuen Modell aus Guss hat er neue gestalterische Pfade beschritten und gewissermaßen die Quadratur des Designs vollbracht.

Einerseits die klare Linie, die rechteckige Grundform und eine geringe Tiefe, die das Gerät auch in kleinen Räumen oder Nischen bequem Platz finden lässt. Andererseits die oben und unten abgerundete Frontpartie, wodurch der Ofen scheinbar schwebt. Dabei ist er eher bodenständig und zeigt durchaus auch mal Ecken und Kanten – als eigenständiger Typ mit unverwechselbarem Charakter.

Besondere Kennzeichen: Eine neu entwickelte Einhebel-Bedienung zur Regelung der gesamten Luftzufuhr sorgt für eine optimale Energie-Effizienz, einen hohen Wirkungsgrad und eine besonders schadstoffarme Verbrennung. Befeuert man den Kaminofen mit Holz, heizt man zudem mit perfekter CO2-Bilanz. Denn bei der Verbrennung dieses nachwachsenden Rohstoffs entsteht nur so viel CO2 wie der Baum zuvor beim Wachstum gebunden hat – und auch bei seiner natürlichen Zersetzung im Wald wieder abgeben würde.

Drinnen wie draußen: Gut fürs Klima – und gut für die Seele

Nicht nur dem globalen Klima kommen die Kaminöfen des Herstellers von der Nordseeküste zugute, auch das Raumklima wird verbessert. Denn wie alle Modelle von LEDA wird auch der „Formia“ optional mit einem Außenluft-Anschluss geliefert. Dann wird der zur Verbrennung notwendige Sauerstoff nicht mehr dem Raum entzogen, sondern von außen zugeführt.

Und auch die Seele wird gestreichelt. Denn der besondere Reiz eines Kaminofens liegt in der natürlichen Strahlungswärme. Anders als die Konvektion – zirkulierende trockene Luft – wird sie als besonders angenehm empfunden. So wie die intensiv wärmenden Strahlen der Sonne an einem sonst schon kühlen Herbsttag.