In Zeiten von Twitter, Facebook und Co. sind Tagebücher aus der Mode gekommen. Verständlich, denn die Online-Dienste sind für viele zu einem täglichen Begleiter geworden, der im Rückblick alles Wichtige aus dem Leben zeigt. So bleibt die Frage nach den Ereignissen der vergangenen Tage nicht lange offen. Nun übernimmt eine SD-Karte die „Tagebuchfunktion“ bei einer Luft-/Wasser-Wärmepumpe.
Doch bevor die SD-Karte mit der Speicherung der Daten beginnt, kann sie noch eine andere, wichtige Funktion übernehmen: Bequem lassen sich die Betriebsparameter eines Ecodan Luft-/Wasser-Wärmepumpensystems im Büro auf dem PC konfigurieren, bevor es mit den – auf der SD-Karte gespeicherten – Parametern zur Inbetriebnahme geht. Die SD-Karte hat in den beiden Innenmodulen der Ecodan Wärmepumpen einen festen Platz auf der Platine. In den Aufnahmeschacht eingeschoben, können die Parameter bequem von der SD-Karte auf das jeweilige Innenmodul übertragen werden. | Die SD-Karte hat ihren festen Platz auf der Platine der Ecodan-Innenmodule |
Einfache Anpassungen statt kompletter Konfiguration
Sind mehrere Wärmepumpensysteme ähnlicher Art zu installieren, so erleichtert die SD-Kartenfunktion die Inbetriebnahme aller Anlagen im erheblichen Maße. Denn jedes einzelne System muss nicht mehr komplett neu konfiguriert werden. Lediglich kleine Anpassungen, die die individuellen Vorgaben widerspiegeln, müssen im gespeicherten Profil angepasst werden. In der Praxis bedeutet das eine enorme Zeiteinsparung und eine einfache Dokumentation der Einstellungen der jeweiligen Heizungsanlage.
System-Parametrierung und eventuelle Fehleranalyse können bequem am PC stattfinden | Der 30-Tage-Rückblick
Eine weitere Stärke spielt die SD-Karte bei der Systemanalyse-Funktion aus. Während des Wärmepumpenbetriebes werden alle wichtigen Systemparameter auf der Speicherkarte abgelegt. Die Speicherkapazität der Karte von 2GB erlaubt die Archivierung von Daten der letzten 30 Tage.
Mit einem speziellen Ecodan-Analysetool können bei Bedarf das Verhalten des Systems und die in dieser Zeit vorgenommenen Einstellungen überprüft werden. Eine Fehleranalyse wird damit zum Kinderspiel und die notwendigen Maßnahmen zur Instandsetzung der Anlage können einfach bestimmt werden. |
Ergonomisch und kabelfrei
Nach der Festlegung der Betriebsparameter übernimmt der in den Innenmodulen integrierte Wärmepumpenmanager die Regelung des gesamten Systems. Gewünschte Einstellungen und Anpassungen können schnell vorgenommen und auf dem kristallklaren Display überprüft werden. Für den raumtemperaturgeführten Betrieb lassen sich in das System bis zu 8 Funkfernbedingungen integrieren, die kabelfrei mit dem Regler kommunizieren. Sowohl der monovalente wie auch der bivalente Wärmepumpenbetrieb werden dabei zuverlässig und effizient geregelt. Ist in das Wärmepumpensystem ein zweiter Wärmeerzeuger integriert, so kann die Umschaltung unter verschiedenen Gesichtspunkten erfolgen: über die Außentemperatur, über die Betriebskosten oder die errechneten CO2-Emissionen. | Der Wärmepumpenmanager regelt zusammen mit der Funkfernbedienung das gesamte Wärmepumpensystem |
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