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News vom 25.09.2023

Experte verrät 3 effektive Wege, wie das Handwerk entgegenwirkt

Baugewerkschaft warnt vor Jobabbau

Angesichts der stockenden Entwicklung im Wohnungsbau hat die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) eindringlich vor einer möglichen jahrzehntelangen Krise und einem drastischen Abbau von Arbeitsplätzen gewarnt. Der Rückgang der Beschäftigung im Baugewerbe geht sechsmal schneller als der Aufbau von Personal.

Marvin Flenche <br />Bild: A&M Unternehmerberatung GmbH
Marvin Flenche
Bild: A&M Unternehmerberatung GmbH

"Die Bauindustrie steht an einem Wendepunkt, der jetzt kluge Maßnahmen erfordert, um den Jobabbau einzudämmen", sagt Marvin Flenche. "Jetzt ist wieder Marketing und Vertrieb gefragt, um lukrative Aufträge an Land zu ziehen". Flenche berät deutschlandweit über 500 Handwerksunternehmen und weiß, wie die Branche jetzt entgegenwirkt.

 

In diesem Beitrag verrät er, wie das Handwerk dem Jobabbau trotzt und hochdotierte Aufträge bekommt.

Tempo statt Tradition

Das gesamte Baugewerbe steht gerade vor einschneidenden Veränderungen. Traditionell steht die Bauindustrie für Beständigkeit und Nachhaltigkeit - wer ein Haus baut, plant schließlich nicht für die nächsten zehn Jahre, sondern eher für die nächsten hundert Jahre und darüber hinaus. Diese Werte haben natürlich auch das Denken der Branche geprägt. Experten für Schnelllebigkeit und Trends finden sich vielleicht eher in der Modewelt oder in der Computerbranche. Umso schwerer fällt es den Entscheidern im Baugewerbe, schnell und flexibel auf Veränderungen zu reagieren, doch genau das ist jetzt dringend notwendig.

Denn auch die Rahmenbedingungen verändern sich gerade sehr stark. Viele Bauvorhaben werden gestoppt oder gar nicht erst realisiert, private Bauherren warten lieber ab, der Markt ist extrem unsicher. Die klassische Reaktion des Baugewerbes auf Krisen ist der Stellenabbau. Aber wer jetzt auf Lücken in den Auftragsbüchern mit Entlassungen reagiert, wird dasselbe Desaster erleben wie die Gastronomie: Gute Leute wandern ab, etablieren sich in anderen Berufen und kehren nicht zurück. Im Sinne der Nachhaltigkeit ist es besser, schnell umzudenken und neue Wege zu gehen, um die wertvollen Fachkräfte nicht zu verlieren.

Ein Fokus bringt Klarheit

Viele Unternehmen im Baubereich nehmen alle Aufträge an und arbeiten sie der Reihe nach ab. Was fehlt, ist ein klares Konzept, das nach den eigenen Vorteilen fragt. Dadurch machen Unternehmer sich zu passiven Opfern des Marktes und verlieren Zeit mit Aufträgen, die sich nicht rechnen. Um einen Überblick zu bekommen, ist es sinnvoll, die Aufträge zu kategorisieren.

Im Vordergrund muss die Frage stehen, aus welchen Quellen bisher die besten Umsätze stammen. Denn oft bringt über die Hälfte der Aufträge viel Arbeit, aber wenig Geld. Viele Betriebe leben davon, dass nur rund 40 Prozent der Aufträge bei relativ wenig Aufwand gute Erträge einbringen. Das Ziel besteht also darin, den Schwerpunkt zu verlagern und die richtigen Kunden zu akquirieren, anstatt Mitarbeiter zu entlassen, um Kosten zu minimieren.

Marketing und Vertrieb gezielter ausrichten

Die Lösung des Problems liegt in der Spezialisierung auf die lukrativsten Bereiche und auf zahlungskräftige Zielgruppen. Wenn zum Beispiel Rohbauten aktuell nur Ärger einbringen, aber Tiefgaragenbeschichtung oft angefragt und gut bezahlt wird, ergibt es keinen Sinn, die erfahrenen Mitarbeiter auf die Straße zu setzen, bis Rohbauten wieder lohnenswert sind.

Besser ist es, sich in der Region als der führende Experte für die lukrativen Aufträge zu positionieren, um das größte Kapital des Betriebs - die Fachkräfte - zu erhalten. Eine Spezialisierung gibt Unternehmen die Möglichkeit, Prozesse zu optimieren, den Gewinn zu maximieren und dauerhaft Arbeitsplätze zu erhalten.

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