Mit der Entwicklung von nicht fossilen, flüssigen Brennstoffen (Green Fuels) kann die bewährte Ölheizung, die in vielen Fällen in den letzten Jahren auch saniert wurde, nach und nach den erneuerbaren Anteil erhöhen und wird wie Strom und Gas schrittweise klimaneutraler.
Bild: Future Fuels Mit flüssigen Brennstoffen ist eine Vorratshaltung denkbar einfach. Die Jahresmenge kann meist im Raum mit Feuerstätten (Heizraum) gelagert werden. Natürlich sind die modernen doppelwandigen Tanksysteme für die erneuerbaren Brennstoffe (HVO und E-Fuels) ebenso zugelassen wie für herkömmliches Heizöl.
Ein Blick in die Zulassungen, die meist im Internet der Firmenhersteller veröffentlicht sind, bestätigt dies.
Bestehende Heizöltankanlagen, die schon über Jahrzehnte mit fossilem Heizöl befüllt wurden, sollten aufgrund der zu erwartenden Wechselwirkungen nicht mit modernen Brennstoffen befüllt werden. Meist sind die Anlagen einwandig und stehen in einem unsicheren Auffangraum- der geforderte Sekundärschutz ist kaum gegeben. Green Fuels Ready trifft für diese Anlagen sicher nicht zu.
Einwandige Tanksysteme mit bauseitigen Auffangwannen sind nicht Stand der Technik
Sicherheitstanks mit integrierter Auffangwanne (Doppelwandtanks) haben allgemeine baurechtliche Zulassungen (abZ) des DIBt für im Markt angebotenen und zukünftigen flüssigen Brennstoffe.
Damit hat der Betreiber die Gewissheit, eine Tankanlage zu besitzen, die allen Vorschriften entspricht und für die nächsten Jahrzehnte flüssige Brennstoffe sicher bevorratet – auch mit 100 % HVO. Gerade auf den Sekundärschutz (in diesem Fall die integrierte werkseitige Auffangwanne) legen die Versicherer großen Wert- ein Grund mehr, nach der Ölheizung auch die Brennstofflagerung zu ertüchtigen.