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News vom 02.09.2024

Themenserie Energiepreisentwicklung - Teil 1

Was ist schuld am Auf und Ab der Energiepreise?

In unserer neuen Serie wollen wir die Entwicklung der Energiepreise bis 2025 (soweit möglich) beleuchten. Denn: Viele Verbraucher, aber auch Gewerbetreibende und Industrie verzweifeln an stetig und teils drastisch steigenden Kosten für Strom, Gas, Öl oder Fernwärme. Zu Beginn analysieren wir, welche Faktoren dafür verantwortlich sind, ob die Preise für Erdgas und Rohöl und damit auch für Strom weltweit sinken oder steigen und wie sich dies auf Deutschland auswirkt.

Die Entwicklung an den Börsen berührt nicht nur indirekt auch die Energiepreise. <br />Bild: www.pixelio.de/Thorben Wengert
Die Entwicklung an den Börsen berührt nicht nur indirekt auch die Energiepreise.
Bild: www.pixelio.de/Thorben Wengert

Die Energiepreise werden von einer Vielzahl politischer und wirtschaftlicher Faktoren beeinflusst. Sowohl geopolitische Spannungen als auch ökonomische Entwicklungen auf globaler und nationaler Ebene spielen hierbei eine zentrale Rolle.

Geopolitische Konflikte, insbesondere in energieproduzierenden Regionen, haben einen erheblichen Einfluss auf die Energiepreise. Ein aktuelles Beispiel ist der anhaltende Krieg in der Ukraine, der weitreichende Folgen für die globalen Energiemärkte, insbesondere die Gas- und Kohlemärkte, hat. Im nächsten Teil der Serie werden wir die Auswirkungen auf hiesige Gaspreise betrachten.

Russland, einer der größten Exporteure von Erdgas und Erdöl, ist durch westliche Sanktionen stark betroffen. Diese Sanktionen führen zu einem Rückgang der russischen Exporte und treiben dadurch die Preise in die Höhe, da westliche Länder nach alternativen Energiequellen suchen müssen. Darüber hinaus führen Unsicherheiten in Bezug auf die Energieversorgung zu Spekulationen und volatilen Märkten.

Viele europäische Länder sind zudem stark von fossilen Energieträgern wie Erdgas und Erdöl abhängig, die sie aus politisch instabilen Regionen importieren. Diese Abhängigkeit macht sie anfällig für Preisschwankungen, die durch politische Entscheidungen wie Embargos oder Förderkürzungen ausgelöst werden können.

Die Energiepreise sind zudem stark mit den globalen Finanzmärkten verknüpft. Einflüsse wie Zinssätze, Währungsbewegungen und spekulative Aktivitäten von Investoren können erhebliche Auswirkungen haben. Zum Beispiel kann eine starke Abwertung des US-Dollars, in dem viele Rohstoffe gehandelt werden, die Ölpreise erhöhen, da Rohstoffexporteure Wechselkursverluste durch höhere Preise ausgleichen. Zudem führen Unsicherheiten an den Finanzmärkten oft zu einer Flucht in sichere Anlagen wie Gold, was wiederum die Preise für Energie-Rohstoffe beeinflussen kann.

Auch die (globale) Konjunkturentwicklung spielt eine entscheidende Rolle. In Zeiten wirtschaftlicher Abschwächung sinkt die Nachfrage nach Energie, was die Preise drücken kann. Aktuell gibt es Anzeichen für eine globale Konjunkturabkühlung, insbesondere in den großen Volkswirtschaften wie China, den USA und der EU. Diese Abschwächung dämpft die industrielle Produktion und damit auch den Energieverbrauch. Jedoch können gegenläufige Effekte die Preise wieder stabilisieren oder sogar ansteigen lassen – etwa eine durch staatliche Konjunkturprogramme, wie der Inflation Reducation Act in den USA, künstlich angeheizte Nachfrage.

Die Verfügbarkeit ist ein weiterer Faktor. Naturkatastrophen, technische Probleme oder politische Entscheidungen, wie Produktionskürzungen der OPEC, können zu Engpässen führen, die die Preise in die Höhe treiben. Aktuell ist jedoch das Gegenteil zu beobachten. Das Kartell hat im August 2024 eine Ausweitung der Fördermengen beschlossen. In Folge dessen fielen die Preise leicht und stabilisierten sich auf etwas niedrigerem Niveau. In Teil 4 dieser Serie werden wir ausführlich auf diese Mechanismen eingehen.

Die weltweite Energiewende hin zu erneuerbaren Energien hat ebenfalls Einfluss auf die Preise. Während langfristig eine Stabilisierung der Preise durch eine größere Energieunabhängigkeit erwartet wird, können kurzfristige Investitionskosten und Übergangsphasen zu Preisschwankungen führen.

Dazu gehört auch die globale Klimapolitik, insbesondere die Einführung von CO2-Preisen und strengeren Umweltauflagen. Höhere CO2-Preise – und die gibt es nicht nur in Deutschland oder der EU – verteuern fossile Energieträger und machen erneuerbare Energien wettbewerbsfähiger.

Auch die Subventionierung von fossilen oder erneuerbaren Energien (etwa durch das EEG in Deutschland, worauf wir in Teil 3 der Serie eingehen) beeinflusst die Endpreise für Verbraucher und Unternehmen. In vielen Ländern werden erneuerbare Energien subventioniert, um den Übergang von fossilen Brennstoffen zu beschleunigen. Gleichzeitig können Steuern auf Energieimporte oder die Nutzung bestimmter Energiequellen die Preise erhöhen.

Unsere Serie zur Energiepreisentwicklung umfasst folgende Teile:

02.09.2024: Was ist schuld am Auf und Ab der Energiepreise?
05.09.2024: Wie wird sich der Gaspreis bis 2025 entwickeln ?
10.09.2024: Wie wird sich der Strompreis bis 2025 entwickeln ?
13.09.2024: Wie wird sich der Ölpreis bis 2025 entwickeln ?
18.09.2024: Wie wird sich der Fernwärmepreis bis 2025 entwickeln ?

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