Smart modernisieren – mit der Luft/Wasser-Wärmepumpe im Bestand Hybridsystem bei der Arbeit: Öl-Kessel und Wärmepumpe im Parallelbetrieb Nicht nur zur Übergangszeit: Luft/Luft-Wärmepumpe mit Hyper-Heating-Technologie Fossile Heizung einfach austauschen – mit einer Luft/Wasser-Wärmepumpe Flexibel und kostengünstig im Bestand nachrüsten: mit der Luft/Luft-Wärmepumpe Komfortplus im Sommer: klimatisieren auf Wunschtemperatur mit der Luft/Luft-Wärmepumpe Die Luft/Luft-Wärmepumpe heizt intensiv genutzte Räume nachhaltig
Bilder: Mitsubishi Electric Wenn es um nachhaltige Heizungslösungen geht, macht bei den meisten Projekten die Wärmepumpe das Spiel. Aus gutem Grund, denn beim Betrieb mit nachhaltig erzeugtem Strom macht eine Wärmepumpe zu 100 % unabhängig von fossilen Energieträgern. Für die Mehrheit der Bauherren und Modernisierer ist die Umgebungsluft die beliebteste Energiequelle, denn sie ist kostengünstig und einfach zu erschließen. Als weitere Pluspunkte sind Luft/Wasser-Wärmepumpen im Rahmen des BEG förderfähig und erfüllen schon heute alle Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG).
Damit eine Wärmepumpe die an sie gestellten Anforderungen erfüllen kann, ist der Kältemittelverdichter von entscheidender Bedeutung. In der Standardausführung kann er ausschließlich ein- oder ausgeschaltet werden. Deutlich effizienter ist der modulierende Betrieb, in dem der Verdichter über einen sogenannten Inverter gesteuert wird. Damit kann die Leistung der Wärmepumpe exakt an den vorherrschenden Wärmebedarf angepasst werden. Mitsubishi Electric ist in der Invertertechnologie weltweit führend, da das Unternehmen diese Technologie bereits seit Jahrzehnten für die Klimatechnik perfektioniert hat.
Wärmepumpen sind heute nicht nur im Neubau die erste Wahl – auch für die Heizungsmodernisierung werden sie immer beliebter. Kein Wunder, denn hocheffiziente Systeme wie etwa die Ecodan Luft/Wasser-Wärmepumpen von Mitsubishi Electric können hohe Vorlauftemperaturen (bis zu 75 °C) erzielen. So lassen sich auch im Gebäudebestand die meisten fossilen Heizungssysteme einfach ersetzen. Im Dauerbetrieb sollten die Anlagentemperaturen dabei möglichst unter 50 bis 55 °C liegen. Denn höhere Vorlauftemperaturen reduzieren die Systemeffizienz und sollten daher – vor dem Hintergrund der Betriebskosten – nur zeitweise und in Ausnahmefällen realisiert werden. Liegt die benötigte Vorlauftemperatur höher, kann die Gesamteffizienz der Anlage meist auch ohne umfangreiche und kostspielige bauliche Maßnahmen verbessert werden. So können z. B. einzelne Heizkörper durch größer dimensionierte oder sogenannte Gebläsekonvektoren – wie die I-LIFE2-SLIM-Eco-Konvektoren von Mitsubishi Electric – ersetzt werden.
Was aber tun, wenn die fossile Heizung noch vergleichsweise neu ist oder aus anderen Gründen weiter genutzt werden soll? Auch dann gibt es Möglichkeiten, zeitnah in den Genuss der Vorzüge einer Wärmepumpe zu kommen. In einem sogenannten bivalenten bzw. Hybridsystem werden Wärmepumpe und konventionelle Heizung gleichzeitig betrieben. Dank modernster Regeltechnik können Wärmepumpen von Mitsubishi Electric exakt auf bereits existierende konventionelle Heizungssysteme abgestimmt werden.
Theoretisch ist so auch der Betrieb einer Luft/Wasser-Wärmepumpe zusammen mit einer Gas- oder Öl-Heizung möglich. Hierbei wird durch die Steuerung festgelegt, wie die beiden Systeme gemeinsam arbeiten. Hierfür kommen der sogenannte bivalent-parallele Betrieb, der bivalent-teilparallele Betrieb oder der bivalent-alternative Betrieb in Frage – je nachdem, in welchem Szenario welcher der beiden Wärmeerzeuger genutzt werden soll. Einen Hinweis sollten Modernisierer allerdings auch dann beachten, wenn zunächst ein Parallel-Betrieb gewünscht ist: Die Leistungsgröße der Wärmepumpe sollte so ausgelegt sein, dass sie die komplette Wärmeversorgung übernehmen kann, um monovalent ohne einen neuen Kessel zukunftssicher aufgestellt zu sein.
Für einen schrittweisen Umstieg stellt eine Luft/Luft-Wärmepumpe eine interessante Alternative dar. Sie gewinnt Energie aus der Umgebungsluft und gibt sie direkt an die Raumluft ab. Damit ist sie völlig unabhängig von der bestehenden Wärmeverteilung und lässt sich vergleichsweise einfach und kostengünstig installieren. So kann die Luft/Luft-Wärmepumpe genutzt werden, um intensiv genutzte Räume gezielt mit nachhaltig erzeugter Wärme zu versorgen und die herkömmliche Heizung zu entlasten – sowohl was die Klimabilanz als auch den Geldbeutel angeht. Da in Luft/Luft-Wärmepumpen von Mitsubishi Electric auch modernste Invertertechnologie eingesetzt wird, ist ihre Effizienz nicht zu unterschätzen. So erzeugt zum Beispiel die M-Serie mit Hilfe einer Kilowattstunde Strom über 5 Kilowattstunden Wärme. Bei einer Ausstattung mit der sogenannten Hyper-Heating-Technologie ist sie zusätzlich dafür optimiert, selbst bei sehr tiefen Temperaturen von bis zu –30 °C zuverlässig Wärme zu liefern. Die volle Nennleistung steht dann selbst bei bis zu -15 °C zur Verfügung. So kann sie sowohl in der Übergangszeit als auch im tiefsten Winter deutlich zur Reduzierung von Heizkosten beitragen. Als zusätzliches Komfortplus kann eine Luft/Luft-Wärmepumpe außerdem im Sommer dazu genutzt werden, Räume angenehm zu klimatisieren. Und auch eine Luft/Luft-Wärmepumpen erfüllt alle GEG-Auflagen und ist – je nach gewähltem System – im Rahmen der BEG voll förderfähig! Damit lässt sich ein Bestandsgebäude schrittweise modernisieren, um zu einem späteren Zeitpunkt ganz auf nachhaltige Wärmeerzeugung umzusteigen. Hierfür sind zwei Szenarien denkbar: Vollständiger Umstieg auf Luft/Luft-Systeme, oder abschließender Austausch des zentralen Wärmeerzeugers gegen eine entsprechend kleiner dimensionierte Luft/Wasser-Wärmepumpe.
Mitsubishi Electric präsentiert sein gesamtes Portfolio zukunftssicherer Wärmepumpenlösungen live auf der ISH 2025 in Halle 12.1 auf Stand E79 in Frankfurt am Main. Die Weltleitmesse für verantwortungsvollen Umgang mit Wasser und Energie in Gebäuden ist vom 17. bis 20. März 2025 täglich von 9 bis 18 Uhr für Fachpublikum geöffnet. Am Publikumstag, dem 21. März 2025 ist die Messe von 9 bis 17 Uhr auch der Öffentlichkeit zugänglich. Weitere Informationen gibt es hier.