Gute Nachrichten für Wärmepumpen-Besitzer: Der Geldsegen durch staatliche Förderungen kommt endlich an! Die ersten Zahlungen für neue Heizungsanlagen gehen raus. Bisher mussten viele Hausbesitzer geduldig bleiben – monatelange Wartezeiten bei der KfW-Förderung sorgten für Frust. Jetzt können die Verifizierungen und Nachweise online eingereicht werden.
Bild: www.pixabay.com/ HarmvdB Bild: Daulto GmbH Wer sich früh für die Förderung entscheidet, sichert sich die Mittel, bevor der Topf leer ist. Mit der richtigen Planung und Nutzung der Fördergelder kann der Umstieg wirklich attraktiv sein. Wie Wärmepumpen-Besitzer langfristig profitieren und was es bei der Förderung zu beachten gibt, verrät dieser Beitrag.
Zahlreiche Vorteile einer Wärmepumpe
Inmitten umfassender und komplexer Gesetzesänderungen stehen viele Hausbesitzer vor der entscheidenden Frage, wie sie zukünftig heizen sollen. Eine Möglichkeit stellt der Einbau einer Wärmepumpe dar. Schließlich haben Wärmepumpen viele Vorteile gegenüber konventionellen Heizsystemen. Sie nutzen die in der Umgebung vorhandene Wärme aus Luft, Wasser oder Erde und wandeln sie in nutzbare Heizenergie um. Dabei stoßen sie selbst keine CO₂-Emissionen aus, was zu einer deutlichen Reduktion des allgemeinen CO₂-Ausstoßes beiträgt. In Zeiten des Klimawandels gewinnt dieser Aspekt zunehmend an Bedeutung. Außerdem benötigen sie nur einen kleinen Anteil an Strom, um die Umgebungswärme in Heizenergie umzuwandeln. Das führt zu einer Reduzierung der Heizkosten und macht Hausbesitzer unabhängiger von schwankenden Preisen für Gas und Öl.
Förderprogramme für Wärmepumpen
Dabei ist eine Wärmepumpe besonders dank der aktuellen staatlichen Förderung von bis zu 70 Prozent der Kosten eine lohnende Investition. Interessierte können die folgenden Förderprogramme kombinieren:
1. Grundförderung (30 Prozent): Diese Förderung richtet sich an Verbraucher, die ihre alte Heizungsanlage durch eine neue, förderfähige Wärmepumpe ersetzen möchten. Voraussetzung ist, dass der Austausch den Vorgaben der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) entspricht.
2. Boni wie den Klimageschwindigkeitsbonus (20 Prozent): Dieser Bonus wird gewährt, wenn eine alte Öl-, Kohle-, Gasetagen- oder Nachtspeicherheizung oder eine mindestens 20 Jahre alte Gaszentralheizung durch eine Wärmepumpe ersetzt wird. Dabei ist es notwendig, dass die auszutauschende Heizung noch funktionsfähig ist. Hausbesitzer sollten daher nicht zu lange mit dem Heizungstausch warten.
3. Einkommensbonus (30 Prozent für Einkommen unter 40.000 Euro): Haushalte mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen von maximal 40.000 Euro können diesen zusätzlichen Bonus beantragen. Der Nachweis erfolgt über den Steuerbescheid des Finanzamts, der das Gesamteinkommen aller Haushaltsmitglieder berücksichtigt.
4. Effizienzbonus (5 Prozent für spezielle Wärmepumpen): Ein zusätzlicher Bonus wird gewährt, wenn eine Wärmepumpe mit einem umweltfreundlichen natürlichen Kältemittel oder besonders effizienten Wärmequellen wie Geothermie eingesetzt wird.
Darauf sollte man bei der Beantragung der Förderungen achten
Bei der Beantragung sollten Interessierte darauf achten, dass alle Angaben korrekt und vollständig sind. Das betrifft beispielsweise technische Details, wie die Jahresarbeitszahl oder die Nennleistung. Fehler durch Unachtsamkeiten oder fehlende Angaben können sonst den Prozess der Beantragung unnötig verlängern.
Fazit:
Ohne Förderungen steigen die Kosten für Wärmepumpen erheblich. Es macht deshalb Sinn, sich zügig und ausführlich mit den verschiedenen Förderprogrammen auseinanderzusetzen. Am Ende haben all jene Hausbesitzer Vorteile, die sich für eine Wärmepumpe entscheiden – und so der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und dem CO₂-Ausstoß den Rücken kehren.
Über David Selle:
David Selle ist der Geschäftsführer der Daulto GmbH. Er unterstützt Hausbesitzer, die sich eine Wärmepumpe beschaffen möchten, sich im Dschungel der Anträge aber kaum zurechtfinden. Das Team der Daulto GmbH bietet seinen Kunden ein Komplettpaket mit Fördermittel-Service, damit die Anträge am Ende tatsächlich genehmigt werden. Mehr Informationen unter: https://www.daulto.de/