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News vom 10.03.2025

Kostenexplosion in der Baubranche

Ex-Bauträger verrät, mit welchen Maßnahmen Bauherren jetzt richtig sparen können

Wer jetzt ein Eigenheim oder Mehrfamilienhaus bauen möchte, sieht sich mit zahlreichen Schwierigkeiten konfrontiert. Gleich mehrere Faktoren, unter anderem gestiegene Zinsen und teureres Material, haben die Kosten für ein Bauvorhaben regelrecht explodieren lassen. Nichtsdestotrotz gibt es immer noch Optionen, die Bauherren nutzen können, um die Baukosten im Griff zu behalten.

Dr. Peter Burnickl<br />Bild: Pro Bauherr GmbH
Dr. Peter Burnickl
Bild: Pro Bauherr GmbH

Wichtiger denn je ist eine sorgfältige Kalkulation aller anfallenden Kostenpunkte, denn jede Fehlentscheidung schlägt sofort mit Verlusten im mindestens vierstelligen Bereich zubuche. In diesem Beitrag werden daher zehn Maßnahmen vorgestellt, mit denen sich Baukosten reduzieren lassen.

10 Tipps für Bauherren, wie sie aktuell dennoch sparen können

Tipp 1: Beteiligung am Bau oder Beauftragung einzelner Handwerker

Häufig wird beim Bauvorhaben ein Bauunternehmen beauftragt, das sich um alle anfallenden Arbeiten – vom Fensterbau bis zur Bodenverlegung – kümmert. Dafür verlangen diese Generalunternehmer meist hohe Pauschalpreise. Deutlich günstiger kommen Bauherren bei der Einzelvergabe von Gewerken weg, allerdings erhöht sich dadurch auch der Organisationsaufwand, um eine reibungslose Zusammenarbeit der Handwerker ohne Koordinationsschwierigkeiten zu gewährleisten. Eine weitere kostengünstige Option sind Eigenleistungen des Bauherrn. Wer also über handwerkliche Fähigkeiten verfügt oder Freunde und Familie mit Kenntnissen im Bau hat, kann einiges an Geld sparen.

Tipp 2: Verhandlungen mit Bauunternehmen

Die aktuelle Marktlage ist auch für Bauunternehmen schwierig. Wegen der gestiegenen Kosten sinkt die Nachfrage bei den Kunden – infolgedessen müssen viele Anbieter ihre Preise senken. Das versetzt Bauherren in eine ausgezeichnete Verhandlungsposition. Bauherren, die sich mehrere Angebote anschauen und verhandeln, können demnach Kosten einsparen. Allerdings sollte nicht das günstigste Angebot allein den Zuschlag bekommen, auch die darin enthaltenen Leistungen müssen überprüft werden.

Tipp 3: Sorgfalt bei der Wahl des Architekten und Planer

Viele Architekten legen den Fokus auf das Design des Objekts anstatt auf die Wirtschaftlichkeit. Damit gehen jedoch häufig auch höhere Kosten einher. Deshalb sollten Bauherren bereits bei der Beauftragung eines Architekten darauf achten, dass dieser Wert auf kosteneffizientes Bauen legt. Weitere Fachkräfte wie Bauingenieure oder Fachplaner sorgen dafür, dass Kostenfallen durch Fehlplanungen bereits vor der Umsetzung aufgedeckt und behoben werden. Aber Achtung: Die Arbeit erfolgt meist nach HOAI, das heißt, mehr Baukosten bedeuten mehr Honorar. Daher sollte man Pauschalierungen nur mit den erforderlichen Leistungen anstreben und nicht pauschal alles gemäß HOAI beauftragen.

Tipp 4: Forderung von konkreten Leistungsbeschreibungen

Manche Bauunternehmen oder Handwerker lassen sich große Spielräume hinsichtlich ihrer Leistungen. Wenn sich ein Bauherr auf eine entsprechend oberflächliche Leistungsbeschreibung einlässt, entstehen im weiteren Verlauf oft zusätzliche Kosten durch Nachträge. Deshalb ist es wichtig, dass Bauherren auf einer detaillierten und eindeutigen Leistungsbeschreibung bestehen – das gilt besonders bei Heizung, Lüftung und Elektroinstallationen. Nur so sind Vergleiche mit den Angeboten konkurrierender Unternehmen möglich.

Tipp 5: Inanspruchnahme von Fördermöglichkeiten

Dass die KfW und die BAFA regelmäßig Fördermöglichkeiten für Bauvorhaben anbieten, ist den meisten Bauherren bekannt. Anders sieht es bei regionalen oder kommunalen Angeboten aus. Insbesondere für Familien mit Kindern oder beim energieeffizienten Bauen stehen hier häufig Förderprogramme zur Verfügung. Auch gibt es zahlreiche Programme für Mehrfamilienhäuser in Altstädten. Um alle infrage kommenden Angebote optimal zu nutzen, ist die Zusammenarbeit mit einem Fördermittelberater empfehlenswert. Diese sollte rechtzeitig erfolgen, da der Antrag meist vor Maßnahmenbeginn vorliegen muss.

Tipp 6: Beschränkung auf notwendige Normen

Für die Baubranche sind unzählige Normen und Standards definiert. Viele davon sind allerdings nicht verpflichtend, sondern stellen lediglich eine Empfehlung dar. Wenn Bauherren bei der Planung gezielt optionale Normen infrage stellen und ihre Entscheidungen nicht auf Standards, sondern auf persönliche Bedürfnisse stützen, sind oftmals hohe Einsparungen möglich. Ein Beispiel dazu: Die DIN 18015 legt fest, wie viele Stromkreise und Steckdosen ein Objekt haben müsste. Das sorgt meist für hohe Kosten. Bauherren können sich im Voraus beraten lassen und so einige tausend Euro sparen.

Tipp 7: Einsparungen beim Material

Bei der Wahl des Materials für Bodenbeläge oder Fenster und Türen gibt es großes Sparpotenzial. So können beispielsweise gezielt Restposten in Baumärkten in Augenschein genommen werden. Angebote aus dem Ausland sind häufig um bis zu 50 Prozent billiger als in Deutschland. Besonders interessant: Das Material, das vor Ort angeboten wird, stammt in vielen Fällen ebenfalls aus dem Ausland, wird hier allerdings mit deutlichen Preisaufschlägen verkauft.

Tipp 8: Verhandlungsspielraum bei schlüsselfertigem Bauen

Viele Bauherren lassen ihre Objekte schlüsselfertig bauen. Dadurch haben sie einen deutlich geringeren Koordinierungsaufwand, allerdings auch weniger Kontrolle über die einzelnen Gewerke. Der Grundsatz dabei lautet: Je stärker der Wettbewerb unter den Anbietern, desto günstiger wird das Bauprojekt. Daher ist es ratsam, nicht direkt den ersten Fertighausanbieter zu beauftragen, sondern mehrere Angebote einzuholen und gezielt einen Wettbewerb zwischen den Unternehmen zu initiieren. Zusätzlich kann eine funktionale Baubeschreibung durch einen Architekten dazu beitragen, die Kosten zu senken, indem sie klare Anforderungen an die Bauausführung definiert. Wer den Wettbewerb weiter steigern möchte, sollte zudem die Wahl der Bauweise – beispielsweise Holz- oder Massivbau – offenlassen. Dies ermöglicht eine größere Bandbreite an Angeboten und führt oft zu besonders vorteilhaften Konditionen.

Tipp 9: Vergleich der Angebote

Bei mehreren Angeboten greifen viele Bauherren oft zum günstigsten – in der Baubranche verursacht dies aber nicht automatisch die geringsten Kosten. Oftmals verstecken sich hinter einzelnen Posten Zusatzkosten, die die Kalkulation schnell in die Höhe treiben. Angebote sollten deshalb nicht nur verglichen, sondern hinsichtlich enthaltener Leistungen, berücksichtigter Materialkosten und der Gewährleistung geprüft werden. Vor allem Referenzen und Kundenbewertungen können zusätzlich helfen, die richtige Entscheidung zu treffen.

Tipp 10: Bewahrung von Flexibilität

Häufig ergeben sich während der Bauphase günstige Möglichkeiten, beispielsweise bezüglich der Materialien. Viele Bauherren können diese Angebote jedoch nicht nutzen, weil sie sich bereits zu Baubeginn festgelegt haben. Das Offenhalten mancher Entscheidungen verhilft hingegen zu mehr Flexibilität. Gleichzeitig sorgen einkalkulierte finanzielle Puffer für Spielraum bei unerwarteten Komplikationen.

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