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News vom 20.03.2025

Rückbau Erdgasnetze:

Flüssiggas als bezahlbare und pragmatische Alternative

Hauseigentümer sind verunsichert: Erste Energieversorger und Stadtwerke haben angekündigt oder prüfen, aus der Erdgasversorgung auszusteigen. Beispiel Mannheim: Hier soll das Erdgasnetz bis 2035 stillgelegt werden. Dadurch steigt der Druck, sich rechtzeitig nach einer alternativen und pragmatischen Heizlösung umzusehen. Für viele Ein- und Mehrfamilienhäuser mit Gartengrundstück ist Flüssiggas eine attraktive und bezahlbare Alternative. Denn: Gasheizungen sind für den Betrieb mit Erdgas und Flüssiggas geeignet.

Flüssiggas ist eine pragmatische, bezahlbare und zukunftsfähige Heizoption.
Flüssiggas ist eine pragmatische, bezahlbare und zukunftsfähige Heizoption.
Jobst-Dietrich Diercks, Vorsitzender des Deutschen Verbandes Flüssiggas e.V. (DVFG). <br />Bilder: Deutscher Verband Flüssiggas e.V. (DVFG)
Jobst-Dietrich Diercks, Vorsitzender des Deutschen Verbandes Flüssiggas e.V. (DVFG).
Bilder: Deutscher Verband Flüssiggas e.V. (DVFG)
  • Unabhängig vom Erdgasnetz: Wer jetzt von Erdgas zur netzunabhängigen Heizoption Flüssiggas wechselt, sichert langfristig seine Energieversorgung und schützt sich vor steigenden Netzentgelten.
  • Schneller und bezahlbarer Umstieg möglich: Bisherige Gasbrennwertthermen lassen sich weiternutzen – Heizinfrastruktur im Haus bleibt unangetastet.
  • Voraussetzung für Wechsel: Platz für den Tank auf dem Grundstück.
  • „Sehen steigendes Interesse am netzunabhängigen Energieträger Flüssiggas – insbesondere dort, wo Planungen laufen, Erdgasnetze stillzulegen“, sagt Jobst-Dietrich Diercks, Vorsitzender des Deutschen Verbandes Flüssiggas e.V. (DVFG).

„Wir sehen steigendes Interesse von Hauseigentümern, die sich nach dem netzunabhängigen Energieträger Flüssiggas erkundigen“, sagt Jobst-Dietrich Diercks, Vorsitzender des Deutschen Verbandes Flüssiggas e.V. (DVFG). „Wer ausreichend Platz auf seinem Grundstück für einen Tank hat, kann sofort zu Flüssiggas wechseln – und seine bisherige Gasbrennwerttherme weiter nutzen.“

Einfacher und schneller Wechsel möglich

Flüssiggas ist eine pragmatische, bezahlbare und zukunftsfähige Heizoption. Vorhandene Gasbrennwertthermen lassen sich nach dem Umstieg von Erdgas auf Flüssiggas mit wenigen Anpassungen wie gewohnt weiterbetreiben. Bei älteren Geräten werden kleinere Hardwareanpassungen vorgenommen. Bei modernen Geräten kann die Umstellung auch rein softwareseitig erfolgen. Die Heiz-Infrastruktur im Haus, wie Rohre und Heizkörper, bleibt unangetastet. Benötigt wird auf dem Grundstück oder im Garten lediglich ausreichend Platz für den Tank. Der Flüssiggastank wird außerhalb des Hauses ober- oder unterirdisch von einem Fachunternehmen installiert und mit der Gasbrennwerttherme im Haus verbunden.

Günstige und zukunftssichere Heizoption

Sowohl in der Anschaffung als auch im Unterhalt ist Flüssiggas eine attraktive Heizoption. Für zusätzliche Unabhängigkeit sorgt die Speicherung des Gases in einem Tank. Wer sich einen Flüssiggastank mietet, profitiert von geringen Investitionskosten. Die Jahresmiete beginnt bei etwa 120 Euro. Auch der Kauf eines Flüssiggastanks ist möglich. Die Kosten dafür starten bei etwa 2.500 Euro. Hinzu kommen die Installationsarbeiten sowie die Kosten für Prüfung und Wartung. Auch bei den Verbrauchskosten punktet Flüssiggas: Der Durchschnittspreis inklusive CO2-Abgabe lag für Flüssiggas im Jahr 2024 bei rund 9,3 Cent pro Kilowattstunde (kWh) Brennwert. Damit ist Flüssiggas etwa 7 Prozent günstiger als Erdgas (10,0 Cent/kWh). Wer eine Gasbrennwerttherme besitzt, die vor dem 31.12.2023 eingebaut wurde, kann diese nach dem Wechsel zu Flüssiggas bis zum 31.12.2044 mit fossilem Flüssiggas betreiben. Zudem ist jederzeit möglich, auch biogenes Flüssiggas zu nutzen oder beizumischen. Dafür sind keine technischen Anpassungen an der Heizungsanlage notwendig.

Auch gemeinsamer Tank für mehrere Gebäude möglich

Die Vielseitigkeit des Energieträgers Flüssiggas zeigt sich auch in einem weiteren Bereich: So lässt sich mit einem Gastank beispielsweise eine sogenannte Sammelversorgung organisieren. Ein großer Tank könnte die Heizenergie zum Beispiel für mehrere Doppelhaushälften liefern. Der Verbrauch lässt sich über Gaszähler exakt den einzelnen Einheiten zuordnen.

Die Zeit drängt: „Halten Verdopplung der Kundenzahl für möglich“

Wer sich als Erdgaskunde jetzt für eine neue Heizoption entscheidet, macht sich rechtzeitig unabhängig von einem möglichen Rückbau des Erdgasnetzes. Abwarten kann auch zu hohen Preissteigerungen führen. Denn je weniger Haushalte Erdgas über das Netz erhalten, desto weniger Haushalte tragen auch die Kosten für die funktionierende Infrastruktur, das sogenannte Netznutzungsentgelt. Daher ergibt es Sinn, sich frühzeitig Gedanken über eine zukunftssichere Heizalternative zu machen. Und das Interesse an einem Wechsel ist derzeit so groß wie nie: „Aktuell heizen bundesweit rund 620.000 Haushalte sowie eine Vielzahl von Industrie- und Gewerbebetrieben mit Flüssiggas“, sagt Diercks. „Wir halten eine Verdopplung der Kundenzahl für möglich.“

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