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News vom 04.07.2025

Vorsicht auf der Baustelle:

Diese 5 Tricks können Hausbauern teuer zu stehen kommen

Viele Bauherren sorgen sich wegen Pfusch auf der Baustelle - dabei gibt es zahlreiche weitere Risiken, die dazu führen, dass Hausbauer ordentlich draufzahlen. Der Grund dafür: Auf diese Weise wälzen manche Firmen ihr Kalkulationsrisiko auf die Kunden ab.

Herr Burnickl <br />Bild: Pro Bauherr GmbH
Herr Burnickl
Bild: Pro Bauherr GmbH

Die Zusatzkosten sind dabei oft in den Details versteckt. Oft verbergen sie sich im Kleingedruckten der Verträge, manchmal nehmen sie die Form hoher Abschlagszahlungen an, und nicht selten liegen sie in Nachträgen begründet. So kommen schnell Mehrkosten im sechsstelligen Bereich zustande. Mit welchen Tricks Baufirmen Profit machen und wie sich Hausbauer davor schützen können, wird im folgenden Beitrag erläutert.

Vergleich mehrerer Angebote

Beim Hausbau wechseln hohe Summen den Besitzer. Deshalb sollten Bauherren mehrere Angebote einholen, bevor sie sich für die Zusammenarbeit mit einer Firma entscheiden. Damit ein Vergleich dieser Angebote jedoch möglich ist, ist es nötig, dass das Bauvorhaben zuvor detailliert geplant wurde. Ist dies nicht der Fall, werden sich die Angebote hinsichtlich ihrer Leistungen deutlich voneinander unterscheiden - ein aussagekräftiger Vergleich kann dann nicht mehr erfolgen. Entscheidet sich der Bauherr aufgrund der mangelnden Vergleichbarkeit für einen Anbieter, der nicht optimal zu seinem Bauvorhaben passt, kommt ihm das später meist teuer zu stehen.

Klare Absprachen bei der Ausstattungsdefinition

Nicht nur die kaum vergleichbare Vielfalt an Angeboten stellt bei oberflächlichen Planungen ein Problem dar – auch machen sie Bauherren anfällig für unnötig teure Ausstattungen. So versichern viele Baufirmen ihren Kunden vor Baubeginn, dass Details wie der Fußbodenaufbau erst zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt werden müssten. Während der Bauphase wird dem Bauherrn dann jedoch eine knappe Frist gesetzt, innerhalb derer er eine Entscheidung treffen muss. Gleichzeitig verweisen die Firmen auf ihre firmeneigenen Ausstellungen – in denen sie bei jedem Verkauf beachtliche Gewinne erzielen.

Um dies zu vermeiden, sollten sich Hausbauer deshalb bereits vor der Vertragsunterzeichnung im Klaren über die Ausstattung ihres Bauvorhabens sein und entsprechende Absprachen treffen.

Professionelle Vertragsgestaltung

Die Vertragsgestaltung ist ein häufiger Stolperstein in der Zusammenarbeit zwischen Bauherren und Baufirmen. Besonders private Bauherren verfügen in der Regel über wenig Erfahrung in der Baubranche – vergleichbar mit einem Autofahrer, der zwar ein Fahrzeug nutzt, aber kaum Einblick in die dahinterstehende Industrie hat. Aus diesem Grund überlassen viele Bauherren die Ausarbeitung des Bauvertrags der beauftragten Firma – oft in gutem Glauben. Dieses Vertrauen kann jedoch trügerisch sein: Denn Unternehmen nutzen die vertraglichen Spielräume nicht selten zu ihrem eigenen Vorteil. Die negativen Folgen – meist finanzieller Natur – treten für die Bauherren dann oft erst im weiteren Verlauf oder nach Abschluss des Projekts zutage.

Vor einem solchen Szenario bewahrt das Hinzuziehen eines neutralen Beraters. Dieser verfügt zum einen über intensive Branchenkenntnisse, zum anderen wird er dafür bezahlt, die Interessen des Bauherrn zu vertreten und diesen vor Schaden zu bewahren.

Eindeutige Definition des Bausolls

Wenn Bauherren auf die Beratung durch einen Experten verzichten, kommt es oftmals zu oberflächlichen Verträgen. In diesen wird das Grundgerüst des Bauvorhabens definiert - die genauen Vorstellungen bleiben jedoch unbekannt. Für Baufirmen sind solche Verträge äußerst günstig, weil sie für jede Änderung oder Spezifikation einen Nachtrag stellen dürfen. Da jeder Nachtrag mit einer neuen Preisverhandlung einhergeht, steigen die Kosten für das Bauprojekt schnell in ungeahnte Höhen - auch hier zeigt sich, dass eine detaillierte Bauplanung der beste Schutz vor unvorhergesehenen Mehrkosten ist.

Rechtssicherheit bei Nachträgen

Klar ist aber auch: Trotz sorgfältiger Planungen kann es in manchen Fällen notwendig sein, im Nachhinein etwas am ursprünglichen Bauvorhaben zu ändern. Die Praxis zeigt, dass daraus resultierende Nachträge häufig deutlich überteuert sind und auf keinerlei rechtlicher Grundlage beruhen. Private Bauherren ohne oder mit nur geringer Erfahrung fühlen sich in solchen Fällen häufig dazu verpflichtet, die kalkulierten Nachträge zu beauftragen – selbst wenn dafür mitunter jede Anspruchsgrundlage fehlt.

Bauherren sollten deshalb auch während der Bauphase auf die Zusammenarbeit mit einem Berater setzen, der die Rechtmäßigkeit von Nachträgen prüft, über mögliche Handlungsoptionen aufklärt und ungerechtfertigte Forderungen abweist.

Über Dr. Peter Burnickl:

Dr. Peter Burnickl hat sich zur Aufgabe gemacht, mit einem neuen Ansatz für nachhaltige, optimierte und wirtschaftliche Gebäude zu sorgen. Er ist der Geschäftsführer der Pro Bauherr GmbH und eingetragener Sachverständiger für Baukosten und technische Gebäudeausstattung. Als Ingenieur, Projektentwickler und Ex-Bauträger kennt er die Branche außerdem genau. Mit seinem Team unterstützt er Bauherren dabei, so zu bauen, dass alle Kosteneinsparpotentiale voll ausgeschöpft sind. Weitere Informationen unter: https://www.pro-bauherr.com/

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bricolaje schrieb: Das kann ich schon mal ausschließen!
Daemmgecko schrieb: Hallo zusammen, in einem teilsanierten Altbau mit 3 Parteien und 220 m² beheizter Fläche soll die Gasheizung durch eine Wärmepumpe ersetzt werden. Da es keinen vernünftigen Aufstellungsort für ein Außengerät...
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