Gleich zwei neue Urinalspüler zur hygienischen und modernen Ausstattung öffentlicher Sanitäranlagen stellte Franke in diesem Jahr auf der ISH vor.
Die kompakten Urinalspülarmaturen FLUSH-S (li) und FLUSH-C ermöglichen die hygienische und moderne Ausstattung öffentlicher Sanitäranlagen. Bild: Franke Aquarotter GmbH
Die
FLUSH-S Urinalspülarmatur ermöglicht eine berührungslose Spülung nach jeder Benutzung über den Sensor mit integrierter Steuerelektronik. Das gut sichtbare, ovale Sensorfeld ist bündig in die Edelstahl-Abdeckplatte eingelassen.
Wird die Armatur 12 Stunden nicht benutzt, löst die Steuerung automatisch eine Hygienespülung aus. Diese Maßnahme verhindert stagnierendes Wasser im Installationssystem, das eine der Hauptursachen für mögliche, gebäudeinterne Trinkwasser-Verkeimungen darstellt. Sensorreichweite, Spülzeiten und Intervalle für die Hygienespülung sind über eine optionale Fernbedienung einstellbar. Die Spannungsversorgung der FLUSH-S Wandeinbauarmatur erfolgt wahlweise über eine handelsübliche 6 V-Batterie oder über ein 230 V-Netzteil.
Die Druckspüler-Variante
FLUSH-C wird manuell betätigt und stoppt nach eingestellter Spülmenge automatisch. Ein kurzer Druck auf die griffige, runde Auslösetaste genügt. Verdeckte, Vandalismus hemmende Befestigungen sichern bei beiden Spülern die robusten Abdeckplatten aus Edelstahl.
Beide Armaturenvarianten stehen als Einzelarmatur für Wandeinbau, bestehend aus Roh- und Fertigbauset zur Verfügung.
FLUSH-S und -C sind auch mit vormontierten Rohbausets in Installationselementen für Vorwandmontage erhältlich. Je nach verwendetem Objektmaterial kann bei den Installationselementen zwischen den Varianten für Edelstahlurinale oder Urinalen aus Keramik gewählt werden.