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News vom 21.03.2022

Heizkosten mit Gas um bis zu 114 Prozent gestiegen

Haushalte sollten Sparpotenzial und Heizungstausch prüfen

Für Gas-Neukunden im Februar 80 Euro Mehrkosten in durchschnittlicher Wohnung, 155 Euro im Einfamilienhaus / Heizenergieverbrauch durch mildes Wetter gesunken / Keine Mehrkosten für Bestandskunden mit Wärmepumpe

Bild: co2online
Bild: co2online

Heizen mit Gas ist im vergangenen Monat um bis zu 114 Prozent teurer geworden. Das zeigt eine Analyse der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online für den Heizspiegel (www.heizspiegel.de). Wer einen neuen Gasvertrag abschließen musste, zahlt für eine durchschnittliche Wohnung 80 Euro mehr als im Vorjahresmonat (+114 Prozent). Für ein Einfamilienhaus mit Gasheizung sind die monatlichen Kosten im Schnitt um 155 Euro gestiegen (+113 Prozent). Deutlich niedriger sind die Mehrkosten für Bestandskunden – besonders dann, wenn sie mit einer Wärmepumpe heizen.

Heizen mit Wärmepumpe deutlich günstiger

Wer einen neuen Vertrag für Wärmepumpen-Strom abschließen musste, zahlt im Einfamilienhaus für Februar rund 60 Euro mehr (+40 Prozent). Bei Bestandskunden sind die Kosten dagegen im Schnitt unverändert geblieben. Denn das mildere Wetter hat die höheren Strompreise (+10 Prozent) ausgeglichen: Der Verbrauch ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 13 Prozent gesunken.

Gas-Bestandskunden mussten dagegen ebenfalls tiefer in die Tasche greifen. Die Ersparnis durch das mildere Wetter hat die durchschnittlich 20 bis 25 Prozent höheren Gaspreise nicht ausgleichen können.

Auch mit Blick auf die gesamte Heizperiode von September bis Februar sind die Kosten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum kräftig gestiegen: für eine durchschnittliche Wohnung mit Gasheizung von 335 auf 630 Euro (+90 Prozent); für ein Einfamilienhaus von 650 auf 1.235 Euro (+90 Prozent). Bei einer Wärmepumpe im Eigenheim sind es statt 755 Euro nun 1.050 Euro (+39 Prozent).

Warum steigen die Heizkosten so stark an?

Für die steigenden Heizkosten gibt es mehrere Gründe: Durch den Krieg in der Ukraine und nur wenig gefüllte Gasspeicher ist es zu einer großen Versorgungsunsicherheit in Deutschland gekommen. Gleichzeitig gibt es weltweit eine große Nachfrage nach Energie. Denn die Wirtschaft hat nach der Corona-Krise wieder Fahrt aufgenommen.

Der CO2-Preis spielt für die steigenden Heizkosten keine Rolle, wie die Heizspiegel-Monatsanalyse zeigt. Obwohl er zum Jahreswechsel gestiegen ist, fällt sein Anteil geringer aus. Beim Gaspreis lag er im vergangenen Jahr bei 6,5 Prozent. In diesem Jahr sind es bisher nur 4,5 Prozent.

Sparpotenzial beim Heizen prüfen

Rund 90 Prozent aller Haushalte haben laut Heizspiegel einen zu hohen Heizenergieverbrauch. Wird Energie gespart, können steigende Preise zumindest teilweise ausgeglichen werden. Wie groß das persönliche Sparpotenzial ist und wo genau zu sparen ist, zeigt etwa der Heizkosten-Rechner auf www.heizspiegel.de.

Eigentümer sollten auch Heizungstausch prüfen

Wer ein Wohngebäude besitzt, sollte neben dem Sparpotenzial auch einen Heizungstausch und andere Schritte prüfen – zum Beispiel das Erneuern der Heizungspumpe oder das Dämmen der obersten Geschossdecke. So lassen sich neben den Kosten auch die CO2-Emissionen senken sowie die Versorgungssicherheit durch weniger Öl- und Gasimporte erhöhen. Für einen ersten Überblick bieten sich Modernisierungs-Rechner wie der von co2online auf www.co2online.de/modernisieren an. Danach sollte eine unabhängige Energieberatung genutzt werden. Für die gibt es bis zu 80 Prozent Zuschuss vom Staat.

Grundlage der ersten Heizspiegel-Monatsanalyse sind Daten des Heizspiegels 2021, für den co2online rund 123.000 Abrechnungen aus der eigenen bundesweiten Gebäudedatenbank ausgewertet hat; daneben die Heizgradtage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) und monatliche Energiepreise für Neukunden von Verivox. Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus wird eine Wohnfläche von 110 Quadratmetern angenommen, für eine Wohnung 70 Quadratmeter. 

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