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News vom 28.03.2023

DVGW-Vorstandsvorsitzender zur Unterbrechung des Koalitionsausschusses

Machtwort des Bundeskanzlers notwendig, um ideologische Querschüsse zu beenden

Zur Unterbrechung des Koalitionsausschusses am heutigen Nachmittag äußert sich Prof. Dr. Gerald Linke, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW), wie folgt:

Prof. Dr. Gerald Linke, Vorstandsvorsitzender des DVGW <br />Bild: DVGW<br /><br />
Prof. Dr. Gerald Linke, Vorstandsvorsitzender des DVGW
Bild: DVGW

„Ein Machtwort des Bundeskanzlers, um den Heizungsstreit zu beenden, ist notwendiger denn je. Allen Ampel-Koalitionären muss klar sein, dass das Koalitionsziel einer klimaneutralen Energiewende ohne die Gasinfrastruktur im Wärmemarkt nicht erreicht werden kann. Es muss Schluss sein mit ideologischen Querschüssen, die Verbraucher und Industrie gleichermaßen verunsichern und somit Sozialverträglichkeit, Investitionsanreize und Arbeitsplätze in unserem Land gefährden.

Unsere Branche liefert verlässliche und verbindliche Vorschläge, wie zukünftig in Deutschland mit klimaneutralen Gasen geheizt werden kann. Wir sind mit Blick auf Maßnahmen, die den ökologischen Zielen gerecht werden, auf Augenhöhe mit anderen. Wir sind die Klimaneutralitätsoption, die schneller sein kann als die Wärmepumpe. Nur mit Elektronen – also der Elektrifizierung des Wärmemarktes – wird es nicht funktionieren. Mit grünen Gasen kann der Klimaschutz in Gebäuden schneller, kostengünstiger und weniger disruptiv als mit Wärmepumpen erreicht werden, weil bestehende Infrastrukturen und Technologien weiter genutzt werden können. Es gilt, auch aus volkswirtschaftlicher Vernunft, die bestehende Gasinfrastruktur in Deutschland im Gesamtwert von vielen Milliarden Euro für Wasserstoff zu nutzen. Diese kann zukünftig Wasserstoff zu 100 Prozent transportieren und speichern. Das ist nur folgerichtig. Denn es käme ja auch niemand auf die Idee, Autobahnen und Landstraßen neu zu bauen, nur weil in zwanzig Jahren Elektroautos statt Verbrenner unterwegs sein werden. Die Politik muss sich jetzt um den schnellen Hochlauf dieser grünen und neuen Gase kümmern und diese als gleichberechtigte Option neben Wärmepumpen etablieren.

Die Diskussion um eine möglichen Abwrackprämie für alte Heizungen zugunsten von elektrischen Wärmepumpen würde in die grundsätzlich falsche Richtung führen und für zusätzliche Irritationen sorgen. Denn klar ist: Mehr als die Hälfte der Gebäude sind nicht für die elektrische Wärmepumpe geeignet. Die Prämie kommt daher nur für all jene Gebäudeeigentümer infrage, die sich auch eine Sanierung leisten können oder schon saniert haben. Zudem wirkt die Abwrackprämie wie ein Brandbeschleuniger für die Probleme des Stromsystems. Schon heute ist klar, dass das Stromnetz nicht auf eine Elektrifizierung der Wärmeversorgung ausgelegt ist. In vielen Großstädten müsste das Stromnetz mindestens verdoppelt werden. Auch fehlen uns die Kraftwerke, die im Winter genügend Strom bereitstellen. Eine neue Energiekrise wäre vorprogrammiert – das können wir uns nicht leisten.“

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