Wer heutzutage eine Dienstleistung oder ein Produkt erwerben möchte, informiert sich zunächst online über den Anbieter. Das gilt auch für Handwerkerleistungen. Die Online-Präsenz vieler Betriebe lässt allerdings zu wünschen übrig: Während die einen eine veraltete Webseite präsentieren, verzichten andere ganz auf den Online-Auftritt.
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Bild: W&S Epic GmbH Dabei ist dieser ein entscheidendes Instrument geworden, um potenzielle Kunden von sich zu überzeugen – vorausgesetzt, die Handwerksbetriebe wissen ihr digitales Schaufenster zu nutzen. Ein hoher Informationsgehalt, ein übersichtliches Design sowie eine gute Performance auf Mobilgeräten sind dabei nur einige Anforderungen, die die Homepage erfüllen muss. Wie Handwerksbetriebe ihr digitales Schaufenster möglichst effektiv einsetzen, erfahren Sie im nachfolgenden Beitrag.
Verkaufsoptimierung als übergeordnetes Ziel
Die Webseite eines Handwerksbetriebs muss vor allem ein Kriterium erfüllen: Sie muss verkaufsoptimiert sein. Das bedeutet: Verkaufsoptimierte Websites sind darauf ausgelegt, Besucher in Kunden oder Leads zu verwandeln, indem sie man sie bewusst auf Conversions hin optimiert. Im Gegensatz dazu konzentrieren sich klassische Websites eher auf die umfassende Präsentation eines Unternehmens und seiner Angebote.
Die Startseite als erster Eindruck
Ein potenzieller Kunde, der sich über einen Handwerksbetrieb informiert, landet zuerst auf der Startseite. Hier entsteht demnach der wichtige erste Eindruck. Eine verkaufsoptimierte Startseite solle ab der ersten Sekunde die Aufmerksamkeit des Besuchers gewinnen, Vertrauen aufbauen und klare Handlungsaufforderungen aufzeigen. Dabei ist eine Kombination aus starkem visuellen Design, überzeugendem Messaging und einer klaren Struktur wichtig, damit der Besucher effektiv durch den Verkaufsprozess geführt wird.
Unterseiten als Landingpages
Die Unterseiten der Webseite müssen einer klaren Struktur folgen. Deshalb sollte für jede Dienstleistung und jedes Produkt des Handwerksunternehmens eine eigene Unterseite erstellt werden. Um den potenziellen Kunden zur Aktion zu bewegen, müssen bei jeder Leistung die Vorteile hervorgehoben werden, von denen Interessenten profitieren, wenn sie sich für diesen Betrieb entscheiden. Klare Handlungsaufforderungen auf jeder Unterseite erleichtern zudem die Kontaktaufnahme und generieren dadurch mehr Anfragen.
Die Karriereseite als effizientes Recruiting-Instrument
Handwerksbetriebe müssen über einen kontinuierlichen Zustrom an Bewerbern verfügen, um freiwerdende Stellen zügig nachbesetzen zu können. Nur so bleiben sie langfristig handlungs- und wettbewerbsfähig. Die Karriereseite unterstützt Handwerksunternehmen bei dieser Aufgabe. Durch authentische Bilder vom Arbeitsalltag oder von Teamevents können sich potenzielle Bewerber einen Eindruck vom Betrieb als Arbeitgeber verschaffen. Reduzierte Bewerbungsformulare vereinfachen zudem den Erstkontakt.
Der Content als Inhalt mit Mehrwert
Der Aufbau der Webseite sorgt für Überblick und Struktur. Entscheidend für die Angebotsanforderung sind jedoch die Inhalte. Mithilfe von professionellen und authentischen Fotos und Videos können Handwerksbetriebe eine emotionale Beziehung zu potenziellen Kunden aufbauen. Die Texte hingegen sollten auf die Zielgruppe abgestimmt werden und diese ansprechen. Aus den Formulierungen muss die Expertise und Einzigartigkeit des Handwerksbetriebs hervorgehen, damit aus Interessenten Kunden werden.