Der BVF feiert sein 40jähriges Verbandsjubiläum. Die kontinuierlichen und vielfältigen Aktivitäten und das trennscharfe Marketing des Verbandes haben in den zurückliegenden Jahrzehnten die Nutzenargumente der Flächenheizung zielgenau an die Marktteilnehmer gebracht. Der Siegeszug der Fußbodenheizung in Deutschland ist eng verknüpft mit der erfolgreichen Arbeit des Bundesverbandes Flächenheizungen und Flächenkühlungen e.V. in Hagen.
Der Verband versteht sich als Bindeglied zwischen Systemherstellern, Fachplanern, Architekten und Handwerkern bis hin zum Bauherren. Der BVF repräsentiert durch seine Mitglieder zirka 80 % des Marktes. Neben den marktführenden Systemanbietern (Firma Uponor, Roth -Werke usw.) sind im BVF auch viele mittelständisch geprägte Unternehmen organisiert.
Produktneutrale Informationspolitik zu allen Themen der baukörperintegrierten Flächenheizung und Flächenkühlung für die jeweiligen Zielgruppen stehen im Vordergrund der Verbandsaktivitäten. Im Bereich der Technik hat der BVF in den letzten vier Jahrzehnten ein sehr umfangreiches und alternativloses Regelwerk zu ausgesuchten Themen aus dem Bereich der Flächenheizung/Flächenkühlung erarbeitet. Die europäische Norm EN 1264 (Flächenintegrierte Heiz- und Kühlsysteme mit Wasser als Arbeitsmedium) ist auf Initiative des BVF für die Anwendungen in Wand und Decke und den Kühlfall erweitert worden. Der BVF ist der Garant für den Bestand und die Fortentwicklung dieses für die Branche wichtigen Normenwerkes. Die im BVF organisierten Mitgliedsfirmen haben im Verband eine Plattform zum konstruktiven Dialog mit den Marktteilnehmern und allen, an der normgerechten Erstellung der Flächenheizung und Flächenkühlung beteiligten Gewerke und Verbände. Die große Bedeutung die die Flächenheizung in Deutschland erreicht hat ist im Wesentlichen der kontinuierlichen Arbeit des BVF und der in ihr organisierten Unternehmen zu verdanken.