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News vom 24.04.2014

„WARM-UP!“ Schüler sparen beim Heizen und Duschen

Die ausgiebige Dusche, das heiße Vollbad und das wohlig-warme Kinderzimmer – dass all dies Energie benötigt und somit Geld und Ressourcen kostet, lernen Schüler im neuen Bildungsangebot der Verbraucherzentrale NRW. Am 28.03.2014 ist das Programm „WARM-up! Wissensspiele rund um Wärme“ mit Stationenlernen, Zukunftsszenarien und einem Torwandwerfen in Köln vorgestellt worden. Landesweit sollen bis zum Jahresende rund 1600 Fünft- und Sechstklässler an den zwei Doppelstunden teilnehmen und das Gelernte weitergeben.

Die kostenlosen Bildungsprogramme "WARM-up!" und "Energiespardetektive" können Schulen in derzeit 27 Kreisen, Städten und Gemeinden in Anspruch nehmen, in denen es eine kommunal kofinanzierte Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW gibt. Bild: VBZ NRW
Die kostenlosen Bildungsprogramme "WARM-up!" und "Energiespardetektive" können Schulen in derzeit 27 Kreisen, Städten und Gemeinden in Anspruch nehmen, in denen es eine kommunal kofinanzierte Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW gibt. Bild: VBZ NRW

„Wenn der sparsame Umgang mit Wärmeenergie auf ihrem Stundenplan steht, lernen die Schülerinnen und Schüler, wie sie auch als Verbraucherinnen und Verbraucher den Klimaschutz voranbringen“, sagte Peter Knitsch, Staatssekretär im NRW-Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz, beim Auftakt mit der Klasse 5b der Kölner Kaiserin-Augusta-Schule. „Solche eher ungewöhnlichen Aktionen außerhalb des Unterrichtsalltags machen neugierig auf das Zukunftsthema Energie. Hier wird schnell deutlich: Energie spielt nicht nur im Fachunterricht der Naturwissenschaften eine Rolle, sondern an vielen Stellen des täglichen Lebens“, erklärte Peter Knitsch. Das Land sowie die EU fördern das „WARM-up!“-Programm.

Die Verbraucherzentrale NRW setzt bei dem Bildungsangebot zuerst auf Lernstationen, an denen sich Schüler Wissen aktiv aneignen. Spielerisch probieren sie an kleinen Heizungsventilen aus, welche Einstellung für welchen Wohnraum die passende ist. Bei einem Wiegespiel mit Kohlesäckchen und Münzen wird ihnen klar, dass Duschen umso teurer wird, je länger es dauert. „Dusch nicht so lange – das klingt erstmal nur nach Spielverderberei und Verzicht“, sagte Udo Sieverding, Bereichsleiter Energie der Verbraucherzentrale NRW. „Aber wenn Kinder und Jugendliche selbst den Sinn hinter dem Energiesparen sehen, wächst auch ihre Bereitschaft dazu. Und genau diesen Sinn und die Hintergründe machen wir auf spielerische Weise begreifbar.“ So lernen die Schülerinnen und Schüler in einem Würfelspiel die Eigenschaften von Kohle, Öl und Gas kennen oder ordnen Energieträger den Orten ihrer Produktion zu.

Die zweite Unterrichtseinheit nimmt die Folgen der Energienutzung für das Klima direkt in den Blick. Die Schüler entwerfen Zukunftsszenarien auf der Grundlage ihres neuen Wissens und entwickeln Strategien, um selbst Wärmeenergie zu sparen.

Doch nicht nur die rund 1600 für 2014 angepeilten Teilnehmenden  sollen als kompetente junge Verbraucher handeln – auch ihr Umfeld kann profitieren. „Was die Kinder hier lernen, nehmen sie mit in ihre Familien“, erklärte Sieverding. Erfahrungen mit diesem Multiplikator-Effekt hat die Verbraucherzentrale NRW in ihrem ersten Energie-Bildungsangebot gesammelt. In den vergangenen zwei Jahren hat sie 1125 Viert- und Fünftklässler zu „Energiespardetektiven“ ausgebildet, die Stromfresser im Haushalt aufspüren. Ausgestattet mit einer Checkliste haben diese jungen Klimaschützer danach 2300 Personen Tipps zum Stromsparen gegeben. 2014 kommen weitere 700 Energiespardetektive dazu.

Bei „WARM-up!“ beginnen die Schülerinnen und Schüler mit der Wissensweitergabe direkt nach dem Unterricht. Auf dem Schulhof findet in einer Pause ein Torwandwerfen statt, zu dem jeder Teilnehmer einen Freund aus einer anderen Klasse einlädt. Unter dem Motto „Ich bestimme, wie viel Energie ich brauche“ zielen dann nicht mehr rund 30, sondern 60 Schüler darauf ab, das kleinste Loch zu treffen. Denn das steht für die kürzeste Duschzeit, und der Treffer wird mit dem attraktivsten Preis belohnt. Zum Beispiel mit einer Wärmflasche. Und die wiederum regt zuhause vielleicht ein Gespräch über die Raumtemperatur an.

Das Bildungsprogramm „WARM-up! Wissensspiele rund um Wärme“ organisiert die Verbraucherzentrale NRW im Rahmen des EU- und landesgeförderten Projekts „Klimaschutz und Energiewende konkret“ (KEK). Die kostenlosen Bildungsprogramme „WARM-up!“ und „Energiespardetektive“ können Schulen in derzeit 27 Kreisen, Städten und Gemeinden in Anspruch nehmen, in denen es eine kommunal kofinanzierte Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW gibt.

Mehr Informationen zum Projekt unter www.vz-nrw.de/kek.
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