ZVSHK-Umfrage zeigt: Immobilienbesitzer renovieren eher ihr Badezimmer als die Heizung – Präsident Stather: „Gemeinsam mit der Politik Anreize für Heizungsmodernisierung schaffen“.
Deutschlands Immobilienbesitzer wollen investieren:
Jeder fünfte Hausbesitzer oder Eigentümer einer Wohnung (20 Prozent) plant in den
nächsten fünf Jahren mit der Badrenovierung eine Investition in die eigene Immobilie; 14
Prozent wollen die Heizung sanieren. Dies ergab eine repräsentative Trendbefragung von
TNS Emnid unter 1.023 Immobilienbesitzern in Deutschland im Auftrag des
Zentralverbandes Sanitär Heizung Klima (ZVSHK). Wenn es um den Kauf eines neuen
Bades oder einer neuen Heizungsanlage geht, dann liegt der Fachhandwerker als
Bezugsquelle mit 89 Prozent und großem Abstand an erster Stelle bei den
Immobilienbesitzern (Mehrfachnennungen möglich). Danach folgen die Baumärkte (27
Prozent), Ausstellungen/Messen (23 Prozent) und das Internet (12 Prozent).
Verbraucher setzen beim Kauf auf Produkt- und Servicequalität
Für die befragten Immobilienbesitzer, die bevorzugt beim Fachhandwerker kaufen, sind
Produkt- und Servicequalität (95 Prozent), Erfahrung, Vertrauen, Seriosität (94 Prozent)
und Persönliche Beratung, Ansprechpartner vor Ort (94 Prozent) die Hauptkriterien für
eine Beauftragung. Diese im hohen Bereich relativ nah beieinander liegenden
Umfrageergebnisse zeigen, dass die Ansprüche der Kunden grundsätzlich hoch und
vielfältig sind. „Die hochwertigen Handwerksleistungen der Bad- und Heizungsprofis
liegen im Trend, weil wir unseren Kunden seriöse, attraktive und wirtschaftliche
Gesamtpakte anbieten, wenn es um ein angenehmeres Wohngefühl oder um
energiesparende Sanierungen im Eigenheim geht“, erklärt Manfred Stather, Präsident
des ZVSHK. Dass die Badmodernisierung in der Gunst der Hausbesitzer die Nase vorn
hat, wird auch aus den aktuellen Konjunkturumfragen des Zentralverbandes ersichtlich.
„Die Vorteile moderner, energieeffizienter Heizungstechnik sind den Verbrauchern leider
noch nicht so präsent. Dies zeigt, dass wir hier gemeinsam mit der Politik noch
attraktivere Anreize schaffen müssen“, betont Stather. Anders werde es keine
Energiewende im Wärmemarkt geben können.
Tipps für die stressfreie Bad- und Heizungsmodernisierung
Immobilienbesitzern, die eine gelungene Bad- oder Heizungssanierung mit einer
schnellen und sauberen Umsetzung wünschen, rät der ZVSHK schon frühzeitig einen
SHK-Fachhandwerker ihres Vertrauens in die Planungen einzubinden. Denn der
erfahrene Bad- und Heizungsprofi hat von Anfang an das Gesamtprojekt von den
baulichen Vorgaben und Räumlichkeiten, der neuen Badausstattung, über die
Heizungsanlage bis hin zur Elektrik und zum Innenausbau im Blick. „Zudem bietet ein
wirtschaftlich ausgerichtetes Gesamtangebot des Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerk
einen gemeinsam vereinbarten Festpreis für Beratung, Heizungs- und Sanitärprodukte,
Montagematerialien, Arbeitsleistung und Gewährleistung“, empfiehlt Stather. Außerdem
gibt es keine versteckten Nebenkosten, wie etwa für Verpackung, Versand und
Entsorgung. Ein weiterer entscheidender Vorteil: Der Kunde zahlt in der Regel erst nach
Baufortschritt und nicht komplett im Voraus.
Download der aktuellen Umfrageergebnisse
Die Ergebnisse der Trendbefragung durch TNS Emnid im September 2014 gibt
hier im Internet.