Die alte läuft ja noch – das ist das häufigste Argument auf die Frage, warum die Beschäftigung mit dem Thema „Heizung“ vorerst auf die lange Bank geschoben wird. Gefragt, welche klimafreundliche Heiztechnik es denn dann mal werden soll, untermauern die vermeintlich hohen Anschaffungskosten die Bedenken, sich für eine Wärmepumpe zu entscheiden.
Bild: Verbraucherzentrale NRW e.V. Dass sie für die eigene Immobilie nicht passend sein oder bei niedrigen Temperaturen schwächeln könnte, befeuert die Vorbehalte obendrein. Der „Ratgeber Wärmepumpe“ der Verbraucherzentrale bietet mit anbieterunabhängigen Informationen jetzt fundierte Entscheidungshilfen – für den Bestands- wie für den Neubau. Ein aktueller Überblick über Fördermöglichkeiten liefert den Schlüssel, um notwendige Eigeninvestitionen in Anschaffung und Betrieb abzuschätzen.
Bestandsaufnahme ist zunächst angesagt, um die Einsatzmöglichkeiten von Wärmepumpen zu checken. Hierfür gibt das Buch einen Überblick, was es – etwa Betriebs- und Stromkosten, aber auch die Art der Warmwasserversorgung – zu berücksichtigen gilt. Das Prinzip der Wärmepumpe wird anschaulich erklärt und die verschiedenen Komponenten werden vorgestellt. Zudem bietet der Ratgeber Unterstützung, um weitere Techniken wie Photovoltaik oder Solarthermie damit zu verbinden. Verständlich werden die Wärmepumpenvarianten erklärt und miteinander verglichen. Alles Wissenswerte zu gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie zu Genehmigungs- und Anmeldefristen wird erläutert. Ein eigenes Kapitel stellt dann verschiedene Praxisbeispiele für die Installation von Wärmepumpen im Neubau und in Bestandsgebäuden vor.
Der „Ratgeber Wärmepumpe. Klimaschonend, effizient, unabhängig“ hat 216 Seiten und kostet 24,- Euro, als E-Book 19,99 Euro.
Bestellmöglichkeiten:
Im Online-Shop unter www.ratgeber-verbraucherzentrale.de oder unter 0211 / 91 380-1555. Der Ratgeber ist auch in den Beratungsstellen der Verbraucherzentralen und im Buchhandel erhältlich.