Das Holz wird immer noch zu einem großen Teil in Handarbeit mit der Axt gespalten. Bei größeren Holzmengen werden zunehmend mechanische Holzspalter angewendet.
Horizontaler Keilspalter Quelle: TFZ - Technologie- und Förderzentrum Bayern
Quelle: TFZ - Technologie- und Förderzentrum Bayern
Spiralkegelspalter Quelle: TFZ - Technologie- und Förderzentrum Bayern
Das Holz wird immer noch zu einem großen Teil in Handarbeit mit der Axt gespalten. Bei größeren Holzmengen werden zunehmend mechanische Holzspalter angewendet.
Für die gewerbliche Zerkleinerung bzw. Spaltung von gerücktem Holz zu ofengängigen Holzstücken werden hauptsächlich Keilspalter
eingesetzt. Diese können als Schlepperanbaugeräte mit Zapfwellenantrieb
ausgeführt sein. Bei dem Keilspalter wird ein Spaltkeil hydraulisch
über einen Hubkolben in das eingeklemmte Holz getrieben. Das Holzstück
kann auch gegen einen fest stehenden Keil oder eine Klinge gedrückt
werden. Diese Geräte gibt es in vertikaler und horizontaler Ausführung.
Bei dem Spiralkegelspalter
wird das Holz an einen rotierenden Spiralkegel gedrückt, der direkt von
einer Schlepperzapfwelle oder einem Elektromotor angetrieben wird. Der
Kegel besteht aus spiralförmigen Windungen, die sich selbsttätig in das
arretierte Holzstück hineinbohren und dieses in Faserlängsrichtung
aufspalten. Wegen der hohen Unfallgefahr dürfen diese Geräte in Deutschland inzwischen nicht mehr vertrieben werden.