Ein
Solargenerator (
Gleichstrom-Hauptschaltung) bei
Photovoltaikanlagen besteht aus
vielen Solarmodulen, die im Verbund
parallel oder in
Reihe miteinander verschaltet sind. Der Solargenerator ist mit dem
Netzeinspeisegerät (
Wechselrichter) im Keller verbunden. Der sogenannte
Strang eines Solargenerators wird aus einem Verbund von reihengeschalteten Solarmodulen gebildet. Die Summe der Spannung von Einzelmodulen ergibt die
Gesamtspannung, die Gesamtstromstärke eines Moduls ist von
dem Modul abhängig, welches die
geringste Strommenge erzeugt. Die
Stromstärken bei den
Solarmodulen sollten
identisch sein. Bei der
Parallelschaltung von mehreren Modulsträngen ergibt sich die Gesamtstromstärke eines Solargenerators aus der Summe der ursprünglichen Stromstärken eines jeden Stranges.
Solarmodule bestehend aus
36 Solarzellen (Betriebsspannung: ca. 15 V - 20 V, Leistung: 50 Watt Peak [Wp] bis 225 Watt Peak [Wp]), die zu einem Solargenerator
zusammengefasst werden, ist die Regel.
Werden
höhere Ströme benötigt oder um auch
(teil)verschattete Bereiche zu nutzen, aber ihren Einfluss auf die Gesamtanlage zu minimieren, werden Solarmodule als eigenständiger parallel geschalteter
Modulstrang (
String) mit einem eigenen
Wechselrichter ausgeführt.
Wichtig ist, dass nur
Solarzellen
gleicher Technologie, des
gleichen Herstellers und des
gleichen Typs parallel geschaltet werden, da z. B. die
Verdrahtung unterschiedlich ist.