Ein
Wechselrichter (Inverter) ist notwendig, um den von den in den
Photovoltaikmodulen erzeugten
Gleichstrom in den für das
öffentliche Stromnetz notwendigen
Wechselstrom umzuwandelt. Dabei wird die
Spannung und
Frequenz (230 V - 50 Hz) des eingesepeisten Stroms an das jeweilige Netz angepasst.
Außerdem ist der Solar-Wechselrichter als
intelligenter System-Manager auch für die
Ertragsüberwachung und das
Netzmanagement verantwortlich.
Die
Leistungsstärke des
Wechselrichter (Inverter) hängt von der
Anzahl der
Photovoltaikmodule und der
Leistung der
Photovoltaikanlage ab. Bei einer optimalen Auslastung des Wechselrichters reduziert sich der Kostenanteil vom Wechselrichter an den Kosten für
Photovoltaik.
Je nach Leistungsbereich stehen
Modulwechselrichter (Micro-Inverter),
Strangwechselrichter (
String Inverter) und
Zentralwechselrichter zur Verfügung.
Die Wechselrichter sollten nach der IEC 77 genormt sein und einen
Spannungsrückgangsschutz haben, um zu verhindern, dass die
Photovoltaikanlage ausfällt.
Positioniert man den Wechselrichter
möglichst nah an den
Photovoltaik-Modulen vermindert man
Leistungsverluste durch
lange Kabelstrecken. In den meisten Fällen wird der Inverter an einer Kellerwand installiert; bei einer
Photovoltaikanlage auf einem
Flachdach wird dieser manchmal sogar auf dem Boden aufgestellt. In jedem Fall sollte der Wechselrichter
leicht erreichbar sein und
nicht in einem
Wohnraum montiert werden, da der Inverter beim Betrieb
relativ laut sein kann.
PV-Wechselrichter unterscheiden sich hauptsächliche in der Menge an zugeordneten PV-Modulen. Modul- und Strangwechselrichter findet man in klassischen Hausdachanlagen sowie kleinen und mittelgroßen gewerblichen Anwendungen. Dagegen werden Zentral-Wechselrichter in großen gewerblichen Anlagen und Solarkraftwerken eingesetzt. Modul-Wechselrichter sind die kleinste Wechselrichter-Einheit. Sie wandeln den Gleichstrom aus jedem einzelnen Modul in Wechselstrom um. Sie können durch ihre Modularität also optimal an spezielle lokale Bedingungen angepasst werden.
Modul-Wechselrichter haben immer dann einen Ertragsvorteil, wenn individuelle, lokale Begebenheiten wie z. B. Verschattungen, unterschiedliche Modulausrichtungen und/oder Modulverschmutzungen vorhanden sind.
Bei dem Sunny Boy 240 sind Bauteile zusammengefasst, dadurch hat das Gerät ca. 50 Prozent weniger Bauteile als Wettbewerbsprodukte.
- Außergewöhnliche Fehlersicherheit und Robustheit durch die gerade einmal 176 hochwertigen Bauteile
- Auslagerung zentraler Funktionen ins Sunny Multigate, wie z. B. eines Filters für die Powerline Kommunikation oder des Netztrennrelais (ENS), integrierte Webconnect, Funktionalität zu Sunny Portal über Ethernet, Echtzeit-Monitoring auf Modulebene, Fernüberwachung via Smartphone oder Tablet, komfortable, kostenlose Anlagenüberwachung via Sunny Portal.
Arbeiten an und in elektrotechnischen Anlagen dürfen nur von Installateurverzeichnis durchgeführt werden, die in das Installateurverzeichnis eines Energieversorgersunternehmens (EVU) bzw. Verteilungsnetzbetreibers (VNB) eingetragen sind. Eine Elektrofachkraft (EFK) darf im eingeschränktem fachbezogenen Bereich Bauteile anschließen. Die Tätigkeiten eines elektrotechnischen Laien sind besonders eingeschränkt.
Grundsätzlich sollte die Installation von PV-Anlagen nur von fachkundigen Personen vorgenommen werden.
Die Installation muss durch einen Elektrofachbetrieb mit dem Stromnetz verbunden werden. Außerdem müssen die Voraussetzungen des Netzbetreibers und örtliche Rechtsvorschriften beachtet werden. | ....  |