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Sachverständigen- und Schadenspraxis - Marmorboden gerissen, Bewegungsfugen fehlten

Autoren
OldBo
17.01.2010

Radtke 27.08.2009
Die wohl häufigste Schadensursache dürften fehlende Bewegungsfugen sein. Während sie an den Raum umfassungsflächen meist vorhanden sind, wird an Türdurchgängen keine oder keine fachgerecht ausgeführte Bewegungsfuge angelegt.
Abb. 11. Anordnung der Räume und Risse.
 Abb. 11. Anordnung der Räume und Risse.
Abb. 12. Riss I in Richtung A.<br />(Foto: Verfasser)
 Abb. 12. Riss I in Richtung A.
(Foto: Verfasser)
Abb. 13. Riss I in Richtung B, im Hintergrund der Durchgang. (Foto: Verfasser)
 Abb. 13. Riss I in Richtung B, im Hintergrund der Durchgang. (Foto: Verfasser)
Abb. 14. Riss II in Richtung C, keine Bewegungsfuge im Türdurchgang. (Foto: Verfasser)
 Abb. 14. Riss II in Richtung C, keine Bewegungsfuge im Türdurchgang. (Foto: Verfasser)

Die wohl häufigste Schadensursache dürften fehlende Bewegungsfugen sein. Während sie an den Raum umfassungsflächen meist vorhanden sind, wird an Türdurchgängen keine oder keine fachgerecht ausgeführte Bewegungsfuge angelegt. Markantes Beispiel dafür ist ein mehrfach gerissener Marmorboden in einer Raumanordnung.

Risse im Fußboden sind im Allgemeinen schlecht zu fotografieren. Man kann sich die Arbeit erleichtern, indem man einen Faden entsprechender Farbe dem Verlauf des Risses folgend auslegt und diesen fotografiert.

An den Raumumfassungsflächen waren, soweit erkennbar, die Bewegungsfugen vorhanden. Es waren drei Hauptrisse im Marmorboden erkennbar. Im ca. 2,50 m breiten Durchgang zwischen beiden Räumen war keine Bewegungsfuge vorhanden.

In allen Türen zu den angrenzenden Räumen waren zwar Bewegungsfugen angeordnet, aber unwirksam. Es war nicht möglich, mit einer stumpfen Nadel tiefer als 2 cm einzudringen, was darauf schließen lässt, dass die Bewegungsfuge unsachgemäß ausgeführt ist.

Ein zweiter Riss verläuft exakt im Durchgang, eine Bewegungsfuge ist nicht erkennbar. Die Plattenformate des Bodenbelages zeigen deutlich, dass beide Räume zusammenhängend verlegt wurden.

Beim dritten Riss ist davon auszugehen, dass die Ausdehnung der 5,00 + 4,00 = 9 m langen Fläche der miteinander verbundenen Räume nicht aufgenommen werden konnte und dadurch die drei Risse entstanden. Der Riss II war absolut vorprogrammiert, weil es an dieser Stelle bereits beim Trocknen des Estrichs und der damit verbundenen Schwindung der Estrichmasse noch vor dem Einbau des Bodenbelages zu einem Abriss gekommen sein musste.

Quellen
Das ABC der Flächenheizung und Flächenkühlung Winnenden: Heizungs-Journal Verlags-GmbH, ISBN 3-924788-16-2
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