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News vom 06.01.2022

Diese Checkliste hilft Ihnen bei der richtigen Planung Ihrer Dachdämmung

Steildach Dämmen

Mineralwolle (Steinwolle und Glaswolle) eignet sich für die Dämmung eines Steildaches besonders gut. Denn sie sichert wie kaum ein anderer Baustoff gleichermaßen den Schall-, Brand- und Wärmeschutz und ermöglicht aufgrund ihrer Materialeigenschaften den Einsatz in allen üblichen Dämmverfahren.

Bei einer Aufsparrendämmung wird Mineralwolle wie Steinwolle oder Glaswolle durch einen Fachmann auf dem Dach angebracht.<br />Bild: FMI
Bei einer Aufsparrendämmung wird Mineralwolle wie Steinwolle oder Glaswolle durch einen Fachmann auf dem Dach angebracht.
Bild: FMI

Welches Verfahren für Ihr Dämmvorhaben geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Lesen Sie hier, welche das sind:

 1. WELCHES DÄMMVERFAHREN EIGNET SICH FÜR BEWOHNTE DACHRÄUME?

Ist der Dachraum ausgebaut und bewohnt, aber nicht oder unzureichend gedämmt, und wenn baurechtlich nichts dagegenspricht, dass die Trauf- und Firstkanten einige Zentimeter nach oben rücken, empfiehlt sich eine Aufsparrendämmung mit Mineralwolle (Glaswolle und Steinwolle): Sie ist schnell und sauber verlegt und die notwendige Luftdichtheit lässt sich vom Profi relativ einfach herstellen. Dafür entfernen die Dachdecker die Dachziegel oder -steine und die Konterlattung. Ist der Zwischenraum von außen zugänglich und frei, dann lässt sich von außen ebenfalls eine Zwischensparrendämmung aus Mineralwolle, ggf. in Kombination aus Zwischensparrendämmung und Aufsparrendämmung, verlegen. Das spart Dachhöhe und ermöglicht eine hohe Dämmleistung auch in baurechtlich geschütztem Bestand.

Bitte beachten Sie: Die Dachdämmung von außen sollte von einem Fachmann ausgeführt werden und erfordert zudem üblicherweise ein Gerüst.

2. WIE DÄMMT MAN LEERSTEHENDE DACHRÄUME?

Wetterunabhängig und ohne einen Gerüstaufbau funktioniert die Dämmung mit Mineralwolle von innen. Ist der Dachraum nicht ausgebaut und bewohnt, dann lässt sich das Dach von innen – vom Profi oder in Eigenregie – leicht und raumsparend zwischen den Sparren dämmen. Bei Bedarf, wenn zum Beispiel die Tiefe der Sparrenzwischenräume nicht ausreicht, lassen sich die Sparren mit aufmontierten Kanthölzern auf die notwendige Höhe bringen. Alternativ lässt sich eine Zwischensparrendämmung auch als ideale Ergänzung mit einer Untersparrendämmung kombinieren, um einen noch besseren Dämmeffekt zu erzielen.

Wenn Sie den Dachraum nicht nutzen, aber den Wohnkomfort in den Geschossen darunter erhöhen möchten, dann empfiehlt sich die Dämmung der obersten Geschossdecke: Dabei werden Dämmmatten aus Mineralwolle auf dem Dachboden ausgerollt. Dies ist übrigens die schnellste, einfachste und preisgünstigste Dämmmethode, die Heimwerker ebenfalls selbst fachgerecht ausführen können.

3. TRÄGT DAS TRAGWERK?

Wenn Sie sich für ein Dämmverfahren entschieden haben, sollte ein Statiker zunächst das Tragwerk beurteilen, bevor Sie mit der Dämmung loslegen. Nur er kann überprüfen, inwieweit bestehende Sparren und Balken intakt sind und eine zusätzliche Auflast durch Dämmung und eine eventuell notwendige Holzverschalung überhaupt tragen können. Das empfiehlt sich besonders bei sehr alten Tragwerken.

4. WAS MUSS ICH BEI BAUTEILANSCHLÜSSEN BEACHTEN?

So einfach die Steildachdämmung normalerweise in der Fläche ist, umso wichtiger ist ihr wärmebrückenfreier und luftdichter Anschluss zum Beispiel an Giebelwände, an Kaminbauteile oder an Drempel, Ringanker oder Außenwände. In manchen Fällen benötigen diese Anschlüsse eine Anpassung der konstruktiven Bauteile, wie etwa eine Umplatzierung von Stellbrettern oder die zusätzliche Montage abschließender Holzbauteile. An den Anschlusspunkten von Balken, Pfetten, Stützen, Sparren oder im Bereich des Sprengwerks oder des Firstes ist Geschick bei der Verlegung der Dämmung und eines luftdichten Anschlusses gefragt.

Gut zu wissen: Auch bei komplizierten Anschlüssen punktet Mineralwolle durch ihre flexible Beschaffenheit, mit der sich selbst kleine Fugen und schräge Zuschnitte nachträglich gut stopfen und korrigieren lassen.

5. GIBT ES WEITERE ANFORDERUNGEN?

Mineralwolle erfüllt als nichtbrennbares, offenporiges und flexibles Material viele hohe bauliche Anforderungen an den Brandschutz wie auch den Wärme- und Schallschutz. Diese Auflagen sind also oft ohnehin erfüllt, wenn Sie das Steildach mit Mineralwolle dämmen. Darüber hinaus kann es aber weitere Vorschriften geben, zum Beispiel durch den Denkmalschutz, durch exponierte Wetterlagen oder besondere Nutzungen, die jeweils den Aufbau und das Dämmverfahren beim Steildach beeinflussen.

Wenn Sie sich für ein Dämmverfahren und entsprechendes Dämmprodukt entscheiden, schauen Sie hinsichtlich der oben genannten Punkte am besten auch gleich nach passenden Systemlösungen der Hersteller. Sind die einzelnen Komponenten wie Dämmstoff, Dampfbremse, Abdichtungsbänder, Kleber oder Unterspannbahn gut aufeinander und auf die jeweiligen Nutzungen und Anforderungen abgestimmt, fällt nicht nur die Montage leichter. Auch bauphysikalische Schäden durch unpassende Komponenten werden so von vorneherein ausgeschlossen. Das wiederum erhöht die Langlebigkeit des gedämmten Steildaches.

6. MIT SACHVERSTAND DÄMMEN

Die Steildachdämmung braucht Sachverstand hinsichtlich der Wahl des geeigneten Dämmverfahrens, der Beurteilung des Bestandes und der handwerklich richtigen Dämmung und Abdichtung. Eine gute Planung und Vorbereitung der Steildachdämmung ist wichtig, damit die Umsetzung sowohl zu den baurechtlichen, bauphysikalischen und durch die Nutzung bedingten Anforderungen passt, wie auch zum konstruktiven Bestand und zum eigenen Budget. Mineralwolle ist dabei für alle Steildächer und gängigen Dämmverfahren ein bestens geeigneter Dämmstoff.

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