Im Gegensatz zum Add-on ist ein Plug-in eine eigenständige Software, die eine Teil-Funktionalität abdeckt und damit die Funktionalität eines Gesamtsystems erweitert.
Ein Plug-in benötigt eine übergeordnete Plattform, um sie auszuführen und die wiederum benötigt Schnittstellen zur Integration des Plug-in. Die Schnittstellen sind ein elementarer Bestandteil der Entwicklung von Plug-ins und werden aus Sicht der Hersteller von Software-Produkten definiert. Sie sind in den meisten Fällen von Drittanbietern und nur selten vom selben Hersteller des Hauptprogramms.
Ein Plug-in ist nicht mit einem Add-on zu verwechseln, da dieser nur bestehende Software ergänzen und keinerlei eigene Bibliotheken zur Verfügung stellen, sondern ausschließlich die vorhandenen nutzen.