In der Praxis sollte nur der zweipolige Spannungsprüfer eingesetzt werden, da er hat gegenüber dem einpoligen Phasenprüfer oder Prüfschraubendreher den Vorteil hat, dass man festestellen kann, wie hoch die Spannung tatsächlich ist.
Duspol Quelle: Benning
In der Praxis sollte nur der zweipolige Spannungsprüfer eingesetzt werden, da er hat gegenüber dem einpoligen Phasenprüfer oder Prüfschraubendreher den Vorteil hat, dass man festestellen kann, wie hoch die Spannung tatsächlich ist.
Ob tatsächlich Spannung anliegt (die Glimmlampe des Phasenprüfers leuchtet auch bei Aufladung der Leitung oder einer Blindspannung) kann man mit einenem Phasenprüfer nicht feststellen.
Zum Messen werden die beiden Prüfspitzen vom Duspol angelegt, z.B. an den beiden Kontakten einer Steckdose. Wenn die Glimmlampe vom Duspol leuchtet, liegt Spannung an. Zudem zeigt das Gerät an der Skala oder im digitalem Display die Spannungshöhe an, so z. B. 12 V, 24 V, 110 V, 230 V oder 400 V.
Bei einigen Fabrikaten zeigen die Prüfer die Spannung erst an, wenn man vorher einen Knopf gedrückt hat.
Deshalb muss, wie bei allen technischen Geräten, die beiligende Gebrauchsanleitung beachtet werden. Natürlich dürfen die Prüfspitzen während der Messung nicht berührt werden, da sie unter Spannung stehen können. Aus Sicherheitsgründen darf der Duspol nur so verwendet werden, dass man mit jeder Hand einen der beiden Handgriffe anfasst.