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News vom 13.07.2020

Themenserie "Smart Home - Update zur Digitalen Gebäudetechnik 2020"

Wie plant man das smarte Zuhause?

Wenn man sich einmal dafür entschieden hat, sein Heim smart zu gestalten, geht es an die Planung. Wie bei allen baubezogenen Planungen richtet sich diese an einigen festen Parametern aus, etwa dem Baukörper, der Anzahl der Nutzer und deren Nutzergewohnheiten. Daran wiederum orientiert sich die Technik, die beschafft und eingebunden werden muss.

Bei der Smart-Home-Planung soll immer auch beachtet werden, welche Geräte, ob vorhanden oder neu, mit eingebunden werden sollen. <br />Bild: geralt / pixabay
Bei der Smart-Home-Planung soll immer auch beachtet werden, welche Geräte, ob vorhanden oder neu, mit eingebunden werden sollen.
Bild: geralt / pixabay

Dazu zwei Beispiele: Soll die Heizung automatisch heruntergeregelt werden, wenn längere Zeit niemand im Raum ist, braucht es Bewegungssensoren und digital steuerbare Thermostate. Soll in der Dämmerung automatisch die Jalousie herunterfahren und das Licht angehen, bedarf es ebenfalls entsprechender Sensoren im Außen- und Innenbereich sowie Aktoren, die für die Verdunklung sorgen.

Stromanschlüsse berücksichtigen

Bei der Planung ist auch zu berücksichtigen, wo Strom anliegt, da sich bestimmte Geräte wie etwa die Aktoren und Motoren der Jalousien nur durch einen direkten Anschluss ans Stromnetz steuern lassen und nicht per Batterie. In einem Neubau ist dies noch einfach umzusetzen. Im Bestand muss man sich – wenn man nicht die Wände zur Leitungserweiterung aufhacken will – an den vorhandenen Steckdosen orientieren. Dabei spielt es auch eine Rolle, ob man zur Miete wohnt – hier sollte der Vermieter zustimmen – oder ob man in seinem Eigenheim machen kann, was man will.

Gleiches gilt für das eigentliche Steuerungsnetz, das sogenannte Bussystem. Viele Immobilien sind damit vorgerüstet, etwa im verbreiteten KNX-Standard. Ist dies jedoch nicht der Fall, muss es mitgeplant und installiert werden. Auch hier gilt: Gut verteilte und zugängliche Steckdosen sind nicht nur hilfreich, sondern notwendig. Im Neubau kann man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und das Bussystem parallel zur Stromleitung mit verlegen. Sollte in einem Altbau eine Erweiterung des Stromes nicht möglich sein, kann mit kabellosen Systemen gearbeitet werden.

Was soll eingebunden werden?

Zu überlegen ist auch, welche der vorhandenen Geräte smart eingebunden werden sollen und wie dies geschehen könnte. Eine große Soundanlage etwa muss nicht ersetzt werden, sondern kann mit einer WLAN-Steckdose nachgerüstet werden. So kann man die Anlage per Sprachbefehl an- und ausschalten. Mehr geht dann aber auch nicht. Ein Check, welche Geräte bereits mit Alexa oder dergleichen kompatibel sind, hilft ebenfalls dabei, diese Geräte weiter nutzen zu können.

Wenn all das – am besten mit einer Zeichnung – erfasst ist, ist es ratsam, sich für den jeweiligen Nutzungszweck über geeignete Geräte und Alternativen zu informieren. Am besten legt man hierfür eine Tabelle an, die Vergleiche zwischen den Produkten zulässt.

Danach geht es an die Beschaffung der Geräte. Dank Internet sind die Preise gut vergleichbar. Ein kleines Starterset etwa für Sicherheit beinhaltet Innenkamera, Bewegungs- sowie Kontaktsensoren und ist meist schon für weniger als 200 Euro zu haben. Geht es jedoch um eine komplexe Vernetzung und Steuerung, sollte man schon gut 1.000 Euro ansetzen.

Die Installation ist dann meist recht einfach. Ganz banal sollte man sich hier nach den Herstellerangaben richten. Meist geht es nur darum, die Geräte mit Strom zu versorgen, also via Steckdose oder Batterie, und sie miteinander zu verknüpfen.

Was im Neubau einfach scheint, ist im Bestand mitunter aufwendiger. Deswegen wird sich der nächste Teil der Serie am 15.07.2020 mit der smarten Nachrüstung eines Bestandsgebäudes befassen.

Unsere Serie zum smarten Heim umfasst folgende Beiträge:

Bereits erschienen:

01.07.2020 - Smart Home – ein allgemeiner Überblick
03.07.2020 - Smart Home – aktuelle Trends und Entwicklungen
06.07.2020 - Wann ist ein Zuhause„smart“?
08.07.2020 - Standards für ein smartes „Home“
10.07.2020 - Welche Normen und Gesetze sind zu beachten?
13.07.2020 - Wie plant man das smarte Zuhause?

Demnächst erscheinen:

15.07.2020 - Smarte Nachrüstung beim Bestandsbau – wie geht das?
17.07.2020 - Welche Komponenten machen „smarten“ Sinn?
20.07.2020 - Ein Gebäude mit smarten Mitteln sichern?
22.07.2020 - „Smart gespart“ - Durch Smart Home Energie einsparen?
24.07.2020 - Was bringt die smarte Steuerung der Haustechnik?
27.07.2020 - "Under control" - digitale Steuerung von unterwegs und per Sprache
29.07.2020 - Beispiele für smarte Gebäude
 
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