Der Begriff "
Beruf" kommt von "
Berufung", aber die Arbeit kann nur wirklich Spaß bereiten, wenn man sich
vor dem
Unterschreiben eines Ausbildungsvertrages ein wenig informiert, ob der
gewünschte Beruf wirklich zu meinen Vorstellungen und Fähigkeiten passt.
Nur dann kann das folgende Motto zur Geltung kommen.
Wähle einen Beruf, den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten
Es gibt mehr als
350 Berufe im
Dualen System, auch
Behörden und die
Bahn bieten Lehrstellen an, dazu kommen die
Fachschulen,
die Berufsabschlüsse anbieten. Durch die Informationsflut im
Internet
und die oftmals fehlende Orientierung und Vorbereitung in den
allgemeinbildenden Schulen wird es immer schwieriger, welche Ausbildung
in Betrieb und Berufsschule die richtige Wahl ist.
Kritisch anzumerken ist hier vielleicht der
Trend zu einer sogenannten "
Praktikumsmentalität". Den jungen Leuten (
Generation Praktikum)
wird durch die zunehmende Einstellung in ein Praktikum, teilweise sogar
ohne angemessene Bezahlung, die Chancen für die Zukunftsplanung
genommen. Hier muss es schnellstens wieder zu einem Umdenken in den
Betrieben und auch im Selbstbewusstsein der Arbeitnehmer kommen. Hier
kann es evtl. besser sein, nicht von einem
"Job" zu reden, sondern wieder das Wort
"Beruf" zu verwenden.
In der Sendung "
Ich mach's!" auf
BRalpha wird gezeigt, welche Voraussetzungen in einen Beruf gefordert werden und auf was es in der Lehre ankommt. Jede Woche wird ein weiterer Beruf in seinen vielen Facetten vorgestellt. Auch alte Berufe werden in der Sendung "
Der Letzte seines Standes" auf
BRalpha vorgestellt.
Auch die Bundesagentur für Arbeit stellt Filme über alle Ausbildungsberufe vor.