Der
Zentrifugaluftabscheider hat tangential angebrachte Anschlüsse durch die das
Wasser in eine
wirbelnde Bewegung versetzt wird. Das "schwere"
Wasser wird an die Behälterwandung gedrückt und die "leichtere"
Luft wird in der Mitte ausgeschieden. Je höher die Fließgeschwindigkeit, desto höher ist der Abscheidegrad, aber auch der Strömungswiderstand in dem Bauteil.
Bei diesem
Luftabscheider wird die
unterschiedliche Dichte von
Wasser und
Luft zur Abscheidung der im
Wasser vorhandenen
Luft ausgenutzt. Hier wird das Wirkprinzip einer
Zentrifuge zur Grundlage der
Luftabscheidung.
Das
Wasser wird durch die tangential angeordneten Anschlüsse am Gefäß in eine
Drehbewegung versetzt. Durch der Rotation des
Wassers wird das schwerere Medium
Wasser gegen die Wand gedrückt, während sich das leichtere Medium
Luft (im
Wasser enthalten) in der Mitte des Gefäßes gesammelt. Die Entlüfung kann von Hand oder in diesem Fall besser durch einen automatischen Schwimmentlüfter aus der Anlage entfernt werden.
Die
Zentrifugalluftabscheider werden heutzutage nur noch in
Großanlagen eingebaut. In
kleineren Anlagen haben sich
Lufttöpfe oder
Mikroblasenluftabscheider durchgesetzt.
Durch die Flanschanbindung kann der
Schlamm- und Luftabscheider vertikal oder horizontal eingebaut werden. Der Abscheider abeitet nach dem
Zyklonprinzip (
Zentrifugalprinzip) und kann so Luft und Schlamm besonders gut abscheiden. Ein integrierter
Magnet nimmt ferromagnetische
Metalle (z. B.
Magnetit) auf.
Zusätzlich kann ein
Phosphat-Einsatz eingebaut werden, der
Korrosion im Heizungssystem entgegenwirkt. Dieser Einsatz dient als zusätzlicher Schutz des Heizungssystems, ist aber nicht als Ersatz der Grundkonditionierung des
Heizungswassers mittels Inhibitoren gedacht. Dieser Einsatz darf
nicht in Heizungsanlagen mit
Aluminium-Werkstoffe eingebaut werden.