Die meisten Metalle in der Haustechnik werden inform von Legierungen eingesetzt, so z. B. Stahl, Messing, Rotguss. Reine Metalle werden für elektrischer Leitungen und Wärmetauscher eingesetzt, da sie die größte elektrische und thermische Leitfähigkeit besitzen, so z. B. Kupfer und Aluminium.
Metalle zeichnen sich durch vier Eigenschaften aus:
Die elektrische Leitfähigkeit (Konduktivität) nimmt bei allen Metallen mit steigender Temperatur ab. Silber hat die beste elektrische Leitfähigkeit.
Die Wärmeleitfähigkeit λ (Wärmeleitzahl) beschreibt die Fähigkeit thermische Energie (Wärme) zu transportieren. Leicht verschiebbare Elektronen sind Bestandteil dieser Wärmebewegung.
Die Duktilität beschreibt die Eigenschaft eines Werkstoffes sich erst plastisch zu verformen ohne sofort zu brechen. Einige Stahlsorten können sich bis zu einem viertel plastisch verformen bis der Werkstoff schließlich reißt. Diese Eigenschaft ist in erster Linie von de Gittertyp abhängig. Diese Eigenschaft der Duktilität ermöglicht ein vorzeitiges erkennen einer zu hohen Belastung des Materials.
Der metallische Glanz (Reflexion) wird durch frei bewegliche Elektronen ermöglicht. Diese können die eingestrahlte bzw. die aufgenommene Energie in allen Wellenlängen unverändert wiedergeben.
Den höchsten Schmelzpunkt aller Metalle besitzt Wolfram, das als Spezialstahl, so z. B. in Glühbirnen oder in der Legierung Widia verwendet wird.
In der Haustechnik werden hauptsächlich folgende Metalle eingesetzt: