Auf der
Stromrechnung sollte eigentlich zu sehen sein, was der
Strom wirklich kostet. Aber hier findet man nur die
Kosten, die zur
Förderung der
erneuerbaren Energien (Wind,
Photovoltaik,
Wasserkraft) in Form der
EEG-Umlage aufgewendet werden. Die Kosten für die
konventionellen Energien (Atom,
Kohle,
Erdgas) werden jedoch nicht aufgeführt, obwohl die Verbraucher in Form der
versteckten Zusatzkosten (z. B. Steuern, Abgaben) auch für diese Kosten
aufkommen müssen. Hier profitieren die konventionellen
Energien auch von umfangreichen
staatlichen Förderungen.
Wenn man diese
Kosten auch auf den
Strompreis umlegt, würde diese "
Konventionelle Energien-Umlage" die
EEG-Umlage bei weitem
übersteigen. Dies zeigt anschaulich die
Studie von
Greenpeace Energy und vom
Bundesverband WindEnergie auf wissenschaftlich abgesicherter Faktenbasis.
Würden die
Kosten der
Förderung und der
Umwelt und
Klimabelastung von
Atomenergie,
Kohle und
Erdgas wie beim
EEG umgelegt, würde diese "Konventionelle
Energien-Umlage" einen deutlichen
Zuschlag auf den
Endverbraucher-Strompreis bewirken.