Bei der Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung (KWKK) wird die Wärme aus der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) zur Kälteerzeugung in einer wärmebetriebenen Kältemaschine eingesetzt. Diese nutzen Prozessabwärme, Wärme von einer Solarthermie-Anlage oder einer KWK-Anlage (z. B. BHKW), um dadurch einen Kälteprozess nach dem Verdunstungsprinzip aufrecht zu erhalten.
Die dreifache Nutzung des Energiequelle (Brennstoff, Solarthernie, Geothermie) in Form von Strom, Wärme und Kälte wird im wird als Trigeneration bezeichnet. Mit dieser Technologie werden ökologische und ökonomische Aspekte sichergestellt. Außerdem wird durch die Nutzung der Wärme in wärmegetriebenen Kältemaschinen die Jahresnutzungsdauer, wenn in den Sommermonaten kein Raumwärmebedarf vorhanden ist, die Wirtschaftlichkeit eines BHKW verbessert.
Das KWKK-Prinzip kommt hauptsächlich in großen Blockheizkraftwerken zum Einsatz, mit denen z. B. Einkaufszentren, Bürogebäude, Krankenhäuser Pflegeheime, Flughäfen ganzjährig klimanisiert werden sollen.
Technologien einer Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung
AKM-Anlage
AdKM-Anlage
DEC-Anlage