In einer
Klimazonenkarte wird Deutschland in 4 Bereiche eingeteilt. Hier sind die niedrigsten Zweitagesmittelwerte der
Lufttemperaturen, die in den letzten 20 Jahren 10mal erreicht wurden, zugrundegelegt. Diese
Temperaturen werden auch in der
Heizlastberechnung nach DIN EN 12831 berücksichtigt.
Alle eigentümlichen Witterungserscheinungen, die in einer bestimmten Zone in einem bestimmten Zeitraum auftreten, nennt man "
regionales Klima". Langfristige Beobachtungen der Witterungserscheinungen und des Wetters können über die Lebensbedingungen in einem Gebiet für Menschen, Tiere und Pflanzen Aussagen geben. Außerdem ermöglichen diese Aussagen, ob in einem Gebiet ein günstiges oder ungünstiges Klima vorhanden ist.
Die Daten von
Wettererscheinungen, die über einen längeren Zeitraum (meist über 50 Jahre) ermittelt werden, geben das Klima an.
Klimafaktoren sind
Einen entscheidenen
Einfluss haben auch
- geographische Breite
- Höhenlage
- Meeresströmungen
- Landschaftsform
- Vegetation
- Bebauung.
Ob ein trockenes (arides) oder ein feuchtes (humides) Klima vorherrscht, wird von den Klimafaktoren bestimmt und ist in
Klimadiagrammen festgehalten.