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Autoren
OldBo
23.06.2012
Kontaktkorrosion nennt man auch eine beschleunigte Korrosion eines metallischen Bereichs, dabei besteht das Korrosionselement aus einer Paarung aus Metall/Metall oder Metall/elektronenleitender Festkörper.
Spannungsreihe verschiedener Metalle und die Kontaktkorrosion bei verschiedenen Metallpaarungen
 Spannungsreihe verschiedener Metalle und die Kontaktkorrosion bei verschiedenen Metallpaarungen
Quelle: Wegertseder GmbH
Kontaktkorrosion am Übergang von NIRO zum C-Stahl
 Kontaktkorrosion am Übergang von NIRO zum C-Stahl
Quelle: TU Wien
Korrosion an defekter Zinkschicht
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Kontaktkorrosion zwischen Grauguss und Cr-legiertem Guss
 Kontaktkorrosion zwischen Grauguss und Cr-legiertem Guss
Eine Kontaktkorrosion bildet sich durch ein galvanisches Element an der Kontaktstelle verschiedener Metalle und ist abhängig von
  • Elektrolytzusammensetzung
  • Elektrolytwiderstand
  • Potenzialdifferenz
  • Flächenverhältnis des edleren zum unedleren Metall

Kontaktkorrosion nennt man auch eine beschleunigte Korrosion eines metallischen Bereichs, dabei besteht das Korrosionselement aus einer Paarung aus Metall/Metall oder Metall/elektronenleitender Festkörper. Hierbei ist der beschleunigtkorrodierende Bereich die Anode des Korrosionselements. Diese Korrosionsart tritt häufig in Mischinstallationen (z. B. Kupfer/Stahl) oder bei Mischbauteilen, (z. B. Leichtmetall mit Stahlelementen oder bei oberflächenbeschichteten Bauteilen) auf.

Der Ionenstrom  kann von allen Elektrolyten (leitenden Flüssigkeiten) übernommen werden (z. B. Trinkwasser oder Kondenswasser). Die  Elektronenleitung erfolgt an den Kontaktstellen der Festkörper (z. B. Verschraubung, Schraubenkopf und verspannte Teile). In vielen Fällen reicht schon die Feuchtigkeit aus der Luft zum Entstehen einer Kontaktkorrosion.

Das Stärke der Korrosion hängt immer von der Potentialdifferenz, dem Flächenverhältnis der miteinander gepaarten Metalle oder Bauteile und der Leitfähigkeit der sie bedeckenden Elektrolyten ab.

Eine andere Art der Kontaktkorrosion ist eine Lokalelementbildung

- zwischen verschiedenartigen Legierungsbestandteilen an der Metalloberfläche
- zwischen Fremdmetallteilchen, die in Rohrleitungsteilen eingeschwemmt oder in Oberflächen eingepresst wurden
- bei einer Entstehung von anodischen und kathodischen Bereichen, die sich durch Gegensätze im metallischen Werkstoff (z. B. an kaltverformten Stellen unterschiedlicher Umformgrade [z. B. Schrauben mit halben Gewinde]).

Eine Kontaktkorrosion kann besonders bei gelöteten Plattenwärmeaustauschern (Trinkwassererwärmer - Frischwasserstation) aus nichtrostendem Stahl auftreten. Bei dem Kontakt mit dem edleren nichtrostenden Stahl kann es zu einer Auflösung des Kupferlots kommen. Hierbei kann es zur Außenseite oder zur Seite des Primär-Heizmediums undicht werden. Auch in Warmwasserleitungen aus feuerverzinktem Stahl sind schwere Schäden durch Lochkorrosion möglich, die durch die bei der Korrosion des Kupferlotes in Lösung gehenden Kupfer-Ionen verursacht werden.

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