Privatsphäre-Einstellungen
Diese Webseite verwendet Cookies. Mit einem Klick auf "Alle akzeptieren" akzeptieren Sie die Verwendung der Cookies. Die Daten, die durch die Cookies entstehen, werden für nicht personalisierte Analysen genutzt. Weitere Informationen finden Sie in den Einstellungen sowie in unseren Datenschutzhinweisen. Sie können die Verwendung von Cookies jederzeit über Ihre anpassen. Ihre Zustimmung können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.
Privatsphäre-Einstellungen
Um Ihnen eine optimale Funktion der Webseite zu bieten, setzen wir Cookies ein. Das sind kleine Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden. Dazu zählen Cookies für den Betrieb und die Optimierung der Seite. Hier können Sie auswählen, welche Cookies Sie zulassen:
Privacy Icon
Erforderliche Cookies
Diese Cookies sind notwendig, damit Sie durch die Seiten navigieren und wesentliche Funktionen nutzen können. Dies umschließt die Reichweitenmessung durch INFOnline (IVW-Prüfung), die für den Betrieb des HaustechnikDialogs unerlässlich ist. Wir benutzen Analysecookies, um die Zahl der individuellen Besucher auf Basis anonymer und pseudonymer Informationen zu ermitteln. Ein unmittelbarer Rückschluss auf eine Person ist dabei nicht möglich.
Privacy Icon
Optionale analytische Cookies
Diese Cookies helfen uns, das Nutzungsverhalten besser zu verstehen.Sie ermöglichen die Erhebung von Nutzungs- und Erkennungsmöglichkeiten durch Erst- oder Drittanbieter, in so genannten pseudonymen Nutzungsprofilen. Wir benutzen beispielsweise Analysecookies, um die Zahl der individuellen Besucher einer Webseite oder eines Dienstes zu ermitteln oder um andere Statistiken im Hinblick auf den Betrieb unserer Webseite zu erheben, als auch das Nutzerverhalten auf Basis anonymer und pseudonymer Informationen zu analysieren, wie Besucher mit der Webseite interagieren. Ein unmittelbarer Rückschluss auf eine Person ist dabei nicht möglich.
Privacy Icon
Dienste von anderen Unternehmen (Google AdSense)
Beim akzeptieren dieser Option erlauben Sie unserer Webseite Google AdSense zu verwenden. Google AdSense verwendet Cookies, um Ihnen personalisierte Werbung anzuzeigen, die auf Ihren Interessen basieren können.Bitte beachten Sie, dass durch das Akzeptieren der entsprechenden Cookies Daten an Google LLC in den USA übermittelt und dort verarbeitet werden. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
Datenschutzhinweise
Autoren
OldBo
15.01.2025
Bei den derzeitigen kostspieligen Recyclingverfahren lohnt sich eine Weiterverwendung der Batterien. Das gilt vor allem dann, wenn man mehrere von ihnen zu einem großen, stationären Stromspeicher zusammenschaltet.Aber irgendwann haben auch diese Batterien keine ausreichende Kapazität (<30 %) und werden dann End-of-Life-Batterien.
So sieht der Lebenszyklus einer E-Auto-Batterie aus
 So sieht der Lebenszyklus einer E-Auto-Batterie aus
Quelle: ADAC e. V.
Die Verwertungsquote der Rohstoffe von Nutzfahrzeugbatterien
 Die Verwertungsquote der Rohstoffe von Nutzfahrzeugbatterien
Quelle: TRATON SE

Wenn die Akkus für den Einsatz im Auto nicht mehr leistungsfähig genug sind, sind keineswegs wertlos. In der Regel haben sie dann nach mehreren Tausend Ladezyklen (je nach Akkutyp und Zellchemie) immer noch einen Energieinhalt von 70 bis 80 Prozent ihrer ursprünglichen Kapazität. Es ist deshalb weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll, sie in diesem Zustand zu recyceln. Die Akkus können im sogenannten Second Life (zweites Leben) im stationären Betrieb weiterverwendet werden.

Bei den derzeitigen kostspieligen Recyclingverfahren lohnt sich eine Weiterverwendung der Batterien. Das gilt vor allem dann, wenn man mehrere von ihnen zu einem großen, stationären Stromspeicher zusammenschaltet. Der stationäre Betrieb hat den Vorteil, dass die Batterie weit weniger gestresst wird als im Auto mit seinen stetigen Beschleunigungs- und Rekuperationsphasen. Der stationäre Betrieb verläuft auch deutlich gleichmäßiger, und das Laden sowie Entladen erfolgt nur langsam, also deutlich schonender für die Batterie.

Aber irgendwann haben auch diese Batterien keine ausreichende Kapazität (<30 %) und werden dann End-of-Life-Batterien.

Nicht mehr nutzbare End-of-Life-Batterien werden nicht einfach deponiert oder verbrannt, sondern recycelt. Die wichtigsten Methoden dafür sind:
Einschmelzen: Dabei macht man sich die unterschiedlichen Schmelzpunkte der enthaltenen Metalle zu Nutze und verflüssigt sie so nacheinander.
Schreddern und mechanisch bzw. chemisch trennen: Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass nicht nur Metalle recycelt werden können, sondern z. B. auch Elektrolyte und Kunststoff

Die in einem Akku enthaltenen Rohstoffe sind viel zu wertvoll, um sie ungenutzt zu lassen. Eine Antriebsbatterie enthält im Gehäuse zwar sehr viel Aluminium, Stahl und Kunststoffe, im Inneren aber auch Anteile an Lithium, Mangan, Kobalt, Nickel. und Kupfer.

In einem rund 400 kg schweren Lithium-Ionen-Akku mit 50 kWh Kapazität stecken aktuell etwa
8 kg Lithium | 12 kg Mangan | 9 kg Kobalt | 41 kg Nickel | 71 kg Grafit

Die Anteile an Metallen im Gehäuse betragen
22 kg Kupfer | 126 kg Aluminium | 3 kg Stahl
Dazu können 37 kg Elektrolyt und 21 kg Kunststoffe recycelt werden.

Das Recycling von Traktionsbatterien ist noch weitgehend ungeklärt. Bei Lithium-Ionen-Batterien kann allenfalls ein Teil der metallischen Rohstoffe recycelt werden. Mit der Batterieverordnung und dem Batteriepass versucht die EU nun, einen Prozess hin zu kompletter Wiederverwertung oder Wiederverwendung anzustoßen und zu beschleunigen.

Die neue Europäische Batterieverordnung und Batteriegesetz ist am 17. August 2023 in Kraft getreten. Ziel der Verordnung ist es, die menschliche Gesundheit und die Umwelt zu schützen sowie einen funktionierenden Wirtschaftskreislauf hinsichtlich der Rücknahme von Batterien, des Recyclings von Batterierohstoffen und deren Wiederverwertung zu befördern.

Die Eckpunkte der neuen EU-Batterie-Verordnung lauten:
Die vorgeschriebene Wiederverwertungsquote für Batterien beträgt nicht mehr 50, sondern 90 Prozent.
Neu produzierte Batterien müssen einen Mindestanteil von recyceltem Material enthalten. Die Quoten werden angehoben.

Quellen
ADAC e. V.,
Weitere Funktionen
Aktuelle Forenbeiträge
PatSch schrieb: Hallo Forumsgemeinde, nachdem ich schon sehr viel über die Jahre hinweg in verschiedenen Themen hier mitgelesen habe, um meine Probleme verstehen und vieles selbst lösen zu können, habe ich nun auch...
martingutmann schrieb: Hallo zusammen, wir haben für unsere Warmwasseraufbereitung eine Grundfos upm3 Pumpe. Diese sollte über den Gleichstrom Strömungsschalter STS01 DC immer dann ein Signal zum Anspringen erhalten wenn...
ANZEIGE
Hersteller-Anzeigen
Lüftungs- und Klimatechnik vom Produkt zum System
UP-fix
Messstationen
Verteilerstationen
Regelstationen
Hochleistungsfähige, intelligente Systeme und Produkte für Bad und Sanitär
SHKwissen nutzen
Wissensbereiche
Website-Statistik
ANZEIGE