Durch die Einbettung des Heizrohres werden die rohrdurchmesserbedingten
Leistungsunterschiede bei Verwendung der üblichen Rohrdimensionen, 17 x 2...20 x 2mm, nahezu bedeutungslos. Auch spielt die Qualität des Rohrwerkstoffes in dieser Hinsicht nur eine geringe Rolle. Aus "
Fußbodenheizung - Temperaturabfall in der Heizrohrwandung" ergibt sich der Temperaturverlust in der Rohrwand zu
ΔtR = (q · lR) / (π · λR) · (s / (d - s))
Zur weiteren Untersuchung braucht nur der Ausdruck
(s / (d - s))
betrachtet zu werden, weil der
Temperaturabfall proportional verläuft. In Tab. 23.1 sind für vier Heizrohrabmessungen die Wertpaare zusammengestellt.
Ein größerer
Temperaturabfall tritt erst bei großen Heizrohrabständen in Verbindung mit großer
Wärmestromdichte auf.
Er beträgt z. B. für I
R = 0,3 m und q = 100 W / m
2 ca. 3,35 K.