Bekanntgewordene Maßnahmen zur Vergrößerung der Rohroberfläche durch Anbringung von Zusatzflächen aus gleichem Werkstoff führen nicht zu einer
Verbesserung der
Wärmeübertragung, da der
Wärmeleitwiderstand der Flossen stets größer als der des
Estrichs ist. Durch Schaffung besonderer geometrischer Querschnittsformen lässt sich in gewissen Grenzen eine bessere
Wärmeabgabe in seitlicher Richtung er zielen. Sieht man – bezogen auf einen heute gebräuchlichen Verlegeabstand von 150 mm – die prozentualen Leistungsunterschiede, die sich aus unterschiedlicher Höhenlage des Heizrohres im
Estrich bei verschiedenen Rohrdurchmessern einstellen bzw. unterschiedlichen Rohrarten ergeben, so wird man in der Praxis die Unterschiede vernachlässigen können.