In
höheren Gebäuden befindet sich der
Heizraum (
Technikzentrale) im
Dachgeschoss oder auf dem
Dach. Diese
Anordnung wurde gewählt, um
Schornsteinzüge und damit den Verlust von wertvoller
Nutzfläche zu vermeiden.
Eine
Dachzentrale hat aber auch
technische Vorteile, so z. B. niedrigere
Abgastemperaturen, geringerer Druck auf dem
Wärmeerzeuger, einfachere Montage großer Bauteile (Kessel,
Trinkwasser- und
Pufferspeicher, Lüftungs- und Klimageräte). Der Einsatz von
fertigen Heizzentralen ist realisierbar. Sie können mit einem Baukran auf das Dach transportiert werden.
Heutzutage werden aber auch in kleineren Anlagen die
Wärmeerzeuger und
Pufferspeicher im
Dachgeschoss angeordnet, da sie in Verbindung mit einer
thermischen Solaranlage kürzere Leitungsführungen ermöglichen.
Der Einsatz einer
Leckagesicherung ist, neben einer
wasserdichten Wanne mit Ablauf in das
Abwassersystem, in den Dachzentralen besonders
sinnvoll, weil sie außerhalb des beaufsichtigen Bereiches liegen und es bei einer
Leckage (Rohrbruch) zu erheblichen
Wasserschäden kommen kann.