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Autoren
OldBo
05.04.2011
Eine wirkungsvolle Wärmedämmung von Trinkwasser- und Pufferspeichern ist besonders wichtig, um die mit mehr oder weniger Aufwand und Kosten erzeugte bzw. "geerntete" Wärme über einen längeren Zeitraum möglichst verlustfrei zu speichern.
Eine wirkungsvolle Wärmedämmung von Trinkwasser- und Pufferspeichern ist besonders wichtig, um die mit mehr oder weniger Aufwand und Kosten erzeugte bzw. "geerntete" Wärme über einen längeren Zeitraum möglichst verlustfrei zu speichern. Dies trifft gerade dann zu, wenn die eingespeicherte Wärme nicht am gleichen Tag genutzt werden kann. Auch die Hinweise (sogar von Fachleuten), dass die Wärmeverluste dem Haus unmittelbar zugute kommen, rechtfertigen eine nachlässige Dämmung nicht, da die Wärme unkontrolliert, nicht regelbar an Räume, die nicht unbeding beheizt werden sollen, abgegeben wird.

So nutzt z. B. die beste thermische Solaranlage oder Wärmeerzeugungsanlage nichts, wenn der Warmwasser- und/oder Pufferspeicher hohe Wärmeverluste hat. Ein Speicher zur kombinierten Warmwasser-bereitung und Heizungsunterstützung muss so effizient gegen Wärmeverluste gedämmt werden, dass die Wärme auch 5 Tage später noch genutzt werden kann.

In vielen Fällen reicht die vom Hersteller angebrachte Dämmung nicht aus. Auch sollte bedacht werden, dass Rohrleitungs- und Anschlussverluste, aber auch eine falsche hydraulische Anbindung, zu erheblichen Verlusten führen können. Über die noch vertretbaren Verluste wird in Fachkreisen immer wieder gestritten. Allgemein besteht die Meinung, dass ein Speicher mit 60 °C max. 4 K und mit 90 °C max. 6 K in 24 Stunden abkühlen darf.

Um diese Werte zu erreichen, muss ein gutes Dämmkonzept vorliegen . Dieses besteht aus Die üblichen Dämmaterialien für Speicher bestehen PU-Weichschaum, PU-Hartschaum, Melamin (Harzschaum), EPP (Partikelschaumstoff) und EPS (Polystyrol > Styropor). Die Wärmeleitfähigkeit von PU-Weichschaum ist um bis zu knapp 60 %, die von PU-Hartschaum und Melamin um bis zu 10 % und die von EPP um bis zu 25 % größer als die von EPS. Eine Aluminiumfolie vermindert den Strahlungsaustausch zwischen der Speicherwandung und der Dämmung. Viele Speicher, die in Eigenbau nachträglich verkleidet und gedämmt werden, bekommen eine Dämmung aus Schüttdämmstoffen (Einblasdämmstoffe) z. B. Zelluloseflocken, Silikatleichtschaum, Steinwolle-, Perlit- oder EPS-Granulat.

Der Speicherboden kann mit zu einem Wärmeverlust des Speichers (bis zu 25 %) beitragen. Im ungedämmten Keller oder in Räumen außerhalb der beheizten Gebäudehülle können auch bei gut schichtenden Speichern verhältnismäßig große Wärmeverluste zum Fußboden entstehen. Die Wärmeverluste über den Speicherboden kommen zu einem großen Teil aus der Wärmeleitung über die Stahlfüße oder den Standring. Deswegen sollten diese wenigstens aus Kunststoff bestehen. Besser wäre auf jeden Fall eine tragfähige Dämmplatte unter dem Speicher.

Dass auch die Speicheranschlüsse und Armaturen mit dicken Dämmaterial bzw. Dämmschalen versehen werden, sollte selbstverständlich sein. So kann eine Verschraubung oder ein Ventil aufgrund der großen Oberfläche etwa die Wärmemenge eines 2 bis 5 m langen ungedämmten Rohres abgeben. Studien über dieses Thema sind in Arbeit.

Alle vom Speicher abgehenden Rohrleitungen sollten während der Stillstandszeit möglichst nicht warm werden. Das kann nur erreicht werden, wenn in den Rohren keine Mikrozirkulation (Eigenzirkulation) entsteht. Hier wirkt eine gute dicke Wärmedämmung dem Effekt entgegen. Aber je nach den Gegebenheiten muss trotztdem eine Schwerkraftbremse, ein Thermosiphon oder Magnetventile eingesetzt werden. Viele Speicherhersteller haben schon in die Speicheranschlüsse solche Bremsen eingebaut, die aber je nach dem auftretenden Umtriebsdruck der Anlage nicht wirksam sind.
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