Dieses
Gasheizgerät arbetet
ohne Katalytmatte. Über eine
Brennerleiste (
Blue Flame) wird das einströmende Gas gezündet und mittels einer offenen, sichtbaren, blauen Flamme verbrannt. Die
Wärme steigt empor und wird durch eines
Reflektors an den Raum abgegeben. Dabei findet ein
Luftaustausch zwischen kalter und warmer
Luft statt.
Die
Zirkulationswärme führt zu einer Erwärmung des
Aufstellungsraumes. Deswegen werden diese Geräte in geschlossenen Räumen (Wochenendhäuser,
Garagen, Werkstätten, Hallen) eingesetzt.
Bauteile der Gasheizgeräte
Der
Verbrennungsvorgang wird durch
Piezozündung gestartet. Diese Zündungseinrichtung besteht aus einem spezielles
Kristall, mit dem durch das Betätigen des
Piezodruckknopfes eine
elektrische Spannung
(Hochspannung) aufgebaut wird und die Überwachungsflamme entzündet.
Diese Art der Zündung ist auch aus den Gasdurchlaufwasserheizern
bekannt.
Eine
thermoeletische Zündsicherung
verhindert über ein Thermoelement das Ausströmen von ungezündetem Gas.
Dabei erwärmt eine Überwachungsfllamme das Thermoelement und hält den
Gasdurchfluss offen. Sollte die Flamme erlöschen, kühlt das
Thermoelement ab und der Gasdurchfluss wird unterbrochen.
Eine
Überhitzung des Gerätes wird über einen
Thermoschalter verhindert. Wenn die maximal zulässige
Temperatur überschritten wird, schaltet sich automatisch der Gasdurchfluss ab.
Eine
Sauerstoffmangelsicherung unterbricht die
Gaszufuhr, sobald der Sauerstoffgehalt der Raumluft unter die
Sicherheitsgrenze von 1,5 % absinkt bzw. sobald der CO2-Gehalt die
vorgegebene Normgrenze von 1,5 % überschreitet.
Die
Regulierung der
Temperatur erfolgt durch einen
Thermostat. Dabei sollte bei dem Erreichen der eingestellten
Temperatur das Gerät automatisch auf die kleinste Heizstufe zurückschalten.