Bei dem
Terrassen-Heizstrahler durchdringen die
Infrarotstrahlen (elektromagnetischen Wellen), die aus dem
Gasstrahler kommen, unsichtbar die
Luft und erst beim Auftreffen auf einen festen Körper oder eine Fläche (Tische und Stühle sowie die Bodenfläche) wird diese Strahlung des
Heizpilzes in fühlbare
Wärme umgewandelt. Menschen, die sich im Strahlungsbereich des Heizpilzes aufhalten, werden unmittelbar nach Inbetriebnahme gewärmt. Die
Luft wird bei diesem Vorgang nur wenig erwärmt.
Der
Terrassen-Gasheizstrahler mit Gasdruckregler und Anschlussschlauch wird per Knopfdruck über die
Piezozündung in Betrieb gesetzt. Eine integrierte
Kippsicherung unterbricht die Gaszufuhr ab einer Neigung von 45°.
Bei einem
gewerblichen Einsatz, z. B. in der Gastronomie, ist nach BGV D34 eine
Schlauchbruchsicherung nach
DIN 30693 "Schlauchbruchsicherungen für
Flüssiggasanlagen" und ein
Sicherheitsdruckregler mit Überdrucksicherung einzusetzen.
Da diese Heizgeräte mit Gas arbeiten,
entziehen sie der
Luft den
Sauerstoff. Daher sollten sie auf keinen Fall in geschlossenen Räumen verwendet werden.