Die
Energiewand ist ein
Massivabsorber, der sich an milden und sonnigen Tagen erwärmt und
Energie speichert. Dadurch wird die
Wärmepumpe mit einer
hohen Quellentemperatur versorgt und gleichzeitig gibt der
Massivabsorber einen Teil der
Wärme an das Erdreich ab, das sich ständig
regeneriert und zusätzlich ein
Wärmevorrat anlegt. Die gespeicherte
Wärme im
Massivabsorber und im Erdreich sorgt an besonders kalten Tagen für die volle
Energieversorgung der
Wärmepumpe.
Durch einen
guten Wärmeübergang vom
Beton zum
Absorberrohr wird die
Umweltwärme an normalen Wintertagen (0 und 5 °C Außentemperatur) möglichst verlustfrei (also ohne große
Temperaturdifferenzen) zur
Wärmepumpe transportiert. Während der
Stillstandszeiten der
Wärmepumpe lädt sich der
Massivabsorber wieder mit Wärme aus der Umgebung
auf und
speichert diese wie ein
Pufferspeicher.
Genauso wie bei der
Betonkernaktivierung enthält der
Absorber ein
PE-Rohr, das direkt
einbetoniert wird und für einen
guten Wärmeübergang sorgt. Die
hohe Wärmeleitfähigkeit von
Beton wirkt
temperaturausgleichend, so dass nur
geringe Spannungen im Bauteil auftreten. Die Spannungen durch
Sonneneinstrahlung in normalen
Betonbauteilen sind deutlich höher. Die Rohrleitungen in den
Massivabsorbern haben eine
Lebenserwartung von deutlich mehr als
50 Jahren, so dass keine Folgeinvestitionen an der Wärmequelle zu erwarten sind.