Soft Skills sind eine Vielzahl an persönlichen Werten, Charaktereigenschaften, individueller Fähigkeiten und sozialen Kompetenzen von Mitarbeitern und Führungskräften. Dabei werden die Kooperation und die Motivation innerhalb eines Unternehmens durch die Soft Skills des Einzelne positiv beeinflusst. Zwischen Soft Skills gibt es zwar eine große Überschneidung, aber die Soft Skills gehen aufgrund der individuellen Fähigkeiten und der personenbezogenen Eigenschaftsdimensionen darüber hinaus.
Soft Skills sind fachübergreifende Schlüsselkompetenzen bzgl. des zwischenmenschlichen Umgangs mit Kollegen und Vorgesetzten, d.h. egal in welcher Branche du arbeitest, du brauchst gewisse Soft Skills, wie z. B. Flexibilität brauchst du in der IT-Branche genauso, wie im Marketing. quelle: JobTeaser
Die wichtigsten Soft Skills, die Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben bzw. verbessern sollten.
• Work-Life-Balance - Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den beruflichen Anforderungen und privaten Bedürfnissen finden und dabei auf die eigene körperliche und geistige Gesundheit achten.
• Zwischenmenschliche Kommunikationsfähigkeiten - Zuhören, verstehen und eigene Ideen vermitteln können.• Teamwork - Sich integrieren und gut mit anderen zusammenarbeiten.
• Flexibilität und Anpassungsfähigkeit - Eine anpassungsfähige Denkweise haben und offen sein für Veränderungen am Arbeitsplatz.
• Kreativität - Die Fähigkeit, sich etwas vorzustellen, zu träumen und neue Ideen zu entwickeln.
• Ständiges Lernen und Neugier - Eine wachstumsorientierte Einstellung behalten und dafür sorgen, dass persönliches und berufliches lernen und wachsen wichtig ist.
• Kritisches Denken - Die Fähigkeit, vertrauenswürdige Daten zu finden und sie zu nutzen, um Entscheidungen zu treffen.
• Veränderungen annehmen - Veränderungen am Arbeitsplatz akzeptieren und bewältigen.
• Leadership - Hervorragende Führung von Gruppen (sowohl an der Spitze einer Organisation und auch im gesamten Unternehmen).
• Urteilsvermögen und komplexe Entscheidungsfindung - Verständnis für die weiteren Auswirkungen von Entscheidungen.• Emotionale Intelligenz (EQ) - Die Fähigkeit, eigene Gefühle und die anderer Menschen zu erfassen, richtig einzustufen und Handlungen daraus abzuleiten. Dabei müssen die Empfindungen des Gegenübers nicht nur wahrgenommmen, sondern auch angemessen darauf reagiert werden.
• Vielfalt - Ein Bewusstsein für Vielfalt und die Tatsache, dass Arbeitsplätze und Gesellschaften immer vielfältiger werden.
• Kulturelle Intelligenz - Die Fähigkeit, mit anderen in Beziehung zu treten und effektiv mit Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund zusammenzuarbeiten.
• Ethisches Bewusstsein - Verständnis für die ethischen Auswirkungen von Arbeit und Technologie auf Kunden, Mitarbeiter und andere Interessengruppen (einschließlich der Umwelt).
• Arbeiten in Gigs - Sich in der Gig Economy (zeitlich befristete Aufträge - flexiblen Arbeitsumgebung der Zukunft) zurechtfinden.
• Networking - Beziehungen aufbauen, ein Netzwerk erweitern und online wie offline den eigenen Ruf pflegen ohne andere zu schädigen.
Fähigkeiten sind geistige, praktische Anlagen, die angeborenen oder konkreten erlernten Fertigkeiten, die man benötigt, um eine bestimmte Arbeit gut zu erledigen. Abhängig von der jeweiligen Position reichen sie von Buchführung und Programmierung bis hin zu Schweißen oder der Erstellung von Ausschreibungen. Aber man muss auch hier zwischen Fachwissen und sozialen Fähigkeiten unterscheiden. Fachwissen beruht auf messbare fachliche Fähigkeiten, die eine Fachkraft durch ihre speziellen Qualifikationen und Berufserfahrungen nachweist. Die sozialen Fähigkeiten haben keinen fachlichen Bezug und sind leider oft in speziellen Berufsfeldern nicht unbedingt gefragt. So sind z. B. Computerprogrammierung oder Fremdsprachenkenntnisse und soziale Fähigkeiten z. B. Zeitmanagement oder verbale Kommunikation notwendig.
Kompetenzen sind Kenntnisse und Verhaltensweisen, die ein Mensch in seinem Leben erlernt und die ihm zur Verfügung stehen. Dies schließt alle Wissensbestände und Denkmethoden, ein individuelles Vermögen an Kompetenz, Befähigung und Potenzial ein. Das sind also Kenntnisse und Verhaltensweisen, durch die eine Person in einem Job erfolgreich ist. Dazu zählen z. B. strategische Planung und datenbasierte Entscheidungen. Methodische Kompetenzen zeigen, wie eine Person durch ihr Verhalten in ihrer Position die gewünschten Ergebnisse erzielt. Genau wie bei den Fähigkeiten und Skills gibt es auch verschiedene Arten von Kompetenzen. Hierzu zählen persönliche Kompetenzen, soziale Kompetenzen wie auch Ihre Kernkompetenzen. Diese beschreiben Attribute, die ein erfolgreicher Mitarbeiter*in benötigt, um sich von Kollegen*in abzuheben.